21. Juli 2025, 05:00 Uhr
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Eine Woche Segeln
Ferienfreizeit der evangelischen Buxtehuder Kirchenjugend

Redakteur

Autor: Nicola Dultz

aus Buxtehude

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Die Teilnehmer der Segelfreizeit
Foto: Felix Pilz
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Wind in den Haaren, das Salz des Meeres auf der Haut und eine Woche Wasser, Horizont – und jede Menge Gemeinschaft: Zwölf Jugendliche aus dem Kirchenkreis Buxtehude machten sich Anfang der Sommerferien gemeinsam mit Kirchenkreisjugendwartin Karen Seefeld, Sozialpädagoge Felix Pilz und einem engagierten Team auf den Weg nach Harlingen in den Niederlanden. Dort wartete bereits ihr schwimmendes Zuhause: der Traditionssegler Bree Sant.

Schon kurz nach dem Ablegen spürten alle, dass dies kein gewöhnlicher Urlaub sein würde. Mit eigener Kraft segeln, das Wetter spüren, Verantwortung übernehmen – die See bot täglich neue Herausforderungen und Aufgaben. Besonders für die Jugendlichen war vieles neu: der Umgang mit Tau und Segel, das Leben in engen Kojen, die Zusammenarbeit als Mannschaft. Schnell wurde klar: Nur wenn alle zusammen anpacken, kommt man voran – ob beim Segeln, Kochen oder beim kreativen Basteln an Deck.

Ein besonderes Erlebnis: Die Gruppe trotzte auch echtem Sturm mit Regen, starkem Wind und Segelproblemen – mit Rettungswesten an, vereinter Kraft und kühlem Kopf meisterte die Crew auch diese Herausforderung. Diese Erfahrung stärkte das Selbstvertrauen der Jugendlichen und das Gefühl, sich aufeinander verlassen zu können.

Neben dem Abenteuer auf dem Wasser gab es viele ruhige und verbindende Momente: Gespräche unter freiem Himmel, gemeinsames Lachen beim Musikquiz, Andachten, die zum Nachdenken einluden, und die Erfahrung, wie stärkend Gemeinschaft sein kann – besonders dann, wenn Wind und Wellen stärker werden.

Unvergesslich bleibt für viele der Moment, als das Schiff auf einer Sandbank trockenfiel. Barfuß über den Meeresboden laufen, Krebse entdecken, im Watt Volleyball spielen – ein echtes Highlight. Ebenso beeindruckend war der Verzicht auf Smartphones: Statt digitaler Ablenkung standen echte Begegnungen im Mittelpunkt.

Diese Segelfreizeit zeigte eindrucksvoll, wie Natur, Gemeinschaft und Glaube eine kraftvolle Verbindung eingehen können. Mit frischer Brise im Herzen kehrten alle zurück – bereichert durch neue Erfahrungen, Freundschaften und das Wissen, was man gemeinsam alles schaffen kann.

Schon jetzt blicken viele mit Vorfreude auf die nächste Reise: Vom 5. bis 10. Juli 2026 heißt es wieder „Alle an Deck!“ – für ein neues Abenteuer auf See.

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