Sind diese Häuser zu groß?

Im Vordergrund sind die Einfamilienhäuser mit einer Firsthöhe von 8,65 Meter zu sehen, im Hintergrund die geplanten Mehrfamilienhäuser mit einer Höhe von 11,50 Meter | Foto: Privat
  • Im Vordergrund sind die Einfamilienhäuser mit einer Firsthöhe von 8,65 Meter zu sehen, im Hintergrund die geplanten Mehrfamilienhäuser mit einer Höhe von 11,50 Meter
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bc. Jork-Königreich. Es ist eines der Top-Themen derzeit im beschaulichen Jork-Königreich: der geplante Bau des Buxtehuder Investors Schulenburg auf einer alten Hofstelle an der Königreicher Straße 81. Um die Dimensionen aufzuzeigen, hat einer der direkten Nachbarn jetzt eine Visualisierung anfertigen lassen, die nach seinen Aussagen die wahren Größenverhältnisse der drei neuen Mehrfamilienhäuser zur umliegenden Bebauung widerspiegeln sollen.
Etwa drei Meter sollen die Schulenburg-Häuser höher sein als das Einfamilienhaus von Michael Klemm, der in unmittelbarer Nachbarschaft wohnt. „Fast die komplette Königreicher Straße lehnt das Projekt ab. Wir haben fast 300 Unterschriften gesammelt“, sagt der Anwohner. Die Häuser seien viel zu groß.
Die von ihm eingeschaltete Rechtsanwältin Dr. Nina Freudenthal aus Buxtehude kritisiert u.a. auch die Bautiefe der drei Gebäude, die über das erlaubte Maß von 50 Metern hinaus geplant worden sein sollen. Es sei nicht nachvollziehbar, mit welcher Berechtigung der Bauherr eine Bautiefe von 65 Metern genehmigt bekommen hätte, so Freudenthal.
Fakt ist aber auch, dass der Landkreis bereits eine Baugenehmigung erteilt hat. Das Gebiet in Königreich ist nämlich nicht mit einem Bebauungsplan seitens der Gemeinde überplant worden. „Ein Bebauungsplan-Verfahren kostet Zeit und Geld und hat für die jetzige Baugenehmigung keine Auswirkungen mehr“, sagt der CDU-Fraktionsvorsitzende Michael Eble, der ebenfalls kein Freund der geplanten Mehrfamilienhäuser ist. Es müsse das Ziel Jorks sein, sukzessive für Königreich und die restlichen nicht überplanten Gemeindegebiete B-Pläne aufstellen zu lassen. Eble: „Dieses Projekt ist nur noch juristisch zu verhindern.“

Redakteur:

Björn Carstens aus Buxtehude

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