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Endlich Zeit für erste Gartenarbeiten

Foto: unsplash.com

Lang war der Winter, dunkel und kalt. Jetzt bereitet sich die Natur auf den Frühling vor, überall sprießen die ersten Blumen und auch die Obstbäume zeigen schon ein zartes Grün. Es ist also höchste Zeit, den Garten auf die warme Jahreszeit vorzubereiten, wenn man sich in den Frühlings- und Sommermonaten im eigenen Garten so richtig wohlfühlen will.

Gartenmöbel aus Alu liegen voll im Trend

Zuerst müssen die Gartenmöbel einer gründlichen Inspektion unterzogen werden. Gartenmöbel aus Kunststoff und Holz werden schnell unansehnlich und bedürfen intensiver Pflege. Überhaupt keinen Pflegeaufwand dagegen verursachen  Gartenmöbel aus Aluminium.

In Kombination mit Textilgewebe sind sie so beliebt wie noch nie. Das liegt nicht zuletzt am vielfältigen Design. Zudem sind Gartenmöbel aus Alu witterungsbeständig und enorm vielschichtig. Es gibt sie als kompakte Sitzgruppe, große Garnitur oder einzeln vom Tisch bis zum Klappsessel. Auch die Kombination aus Aluminium und Holz liegt weiter im Trend. So besteht etwa die Tischplatte aus Teakholz und das Gestell aus Aluminium. Bei den Farben dominieren zeitlose Farbtöne wie grau oder anthrazit, aber auch knallige Farben sind zu bekommen. Wer also nach neuen Gartenmöbeln sucht, sollte sich die große Auswahl an Alu-Gartenmöbeln anschauen, damit sie rechtzeitig zum Beginn der Gartenfreizeit auf der Terrasse oder dem Balkon stehen.

Schutz vor neugierigen Blicken und Zugluft

Vor praller Sonne und neugierigen Blicken schützen Markisen, die aber nicht mehr nur die Terrasse überdachen, sondern als Seitenmarkisen auch vor kalter Zugluft schützen. Bevorzugt werden noch immer Stoffmarkisen, die in Muster und Farbe zu den Auflagen der Gartenmöbel passen. Im Trend liegen aber auch Lamellendächer, die sich automatisch schließen. Sie sind ein echter Hingucker. Schöne Möbel und passende Markisen fördern den Wohlfühlfaktor erst auf sauberem Untergrund richtig. Deshalb dient der nächste Blick den Terrassensteinen. Sie sollten vor Beginn der Gartensaison gründlich gereinigt werden. Für die üblichen Verschmutzungen reichen Schrubber und warmes Wasser, für hartnäckige Flecken bedarf es stärkerer Geräte. Ein Hochdruckreiniger kann die aufwendige Arbeit wesentlich erleichtern. In vielen Bau- und Gartenmärkten kann man passende Geräte für kleines Geld auch mieten.

Pflegeleichte Blumenwiese statt Rasen

Ist die gemütliche Sitzecke auf der gereinigten Terrasse eingerichtet, kann es an die Aufarbeitung und Neugestaltung des Gartens gehen. Die Zeit von Steingarten und großer Rasenfläche sind vorbei. Heute denkt man bei der Gartengestaltung auch an Kleintiere und Insekten. Statt Rasen ist  eine bunte Blumenwiese nicht nur weniger aufwendig, sondern auch gut für Insekten.

Eine Rasenfläche muss regelmäßig gemäht und gedüngt werden, in den heißen Sommermonaten schluckt sie zudem reichlich Wasser. Dadurch befördert man das Unkrautwachstum. Eine natürliche Blumenwiese ist ungleich pflegeleichter. Sie braucht nur selten Dünger und wird erst im zweiten Jahr nach dem Aussäen gemäht. Auch das tägliche Gießen entfällt, meist reicht das Regenwasser. Nur wenn die Sonne stundenlang vom Himmel brennt, sollte man den Wiesenblumen eine kalte Dusche gönnen. Da der Rasen nach der langen, kalten Winterzeit meist ohnehin in keinem guten Zustand mehr ist, kann die Fläche schnell in eine Blumenwiese verwandelt werden: Einfach vertikutieren und eine Auswahl Blumensamen ausstreuen.

Der Nasch- und Kräutergarten

Inzwischen wird der Garten nicht mehr nur mit Stauden und Sträuchern bepflanzt. Immer mehr Gartenbesitzer entscheiden sich zudem für den Anbau von Obst, Gemüse und Kräutern. Obstgehölze gibt es auch im Miniformat und für die Kübelbepflanzung, sodass sich sogar in einem kleinen Garten Platz für einen Apfel- oder Pflaumenbaum findet. Für Gemüse trennt man ein eigenes Beet ab. Agrarwissenschaftliche Kenntnisse sind für den Anbau nicht erforderlich. Ein bisschen Sorgfalt und Pflege reichen aus, um schon bald zuckersüße Erdbeeren und im Spätsommer beispielsweise köstliche Tomaten zu ernten. Kleine Tomatensorten sind eine besonders  gesunde Nascherei zwischendurch.

Leicht anzubauen sind auch Salatgurken, Paprika und Kohlrabi. Für Salate und Kräuter eignet sich ein Hochbeet. Je nach handwerklicher Begabung kann man Hochbeete aus Kantholz oder Bohlen selbst bauen, als Bausatz oder bereits fix und fertig zum Aufstellen erwerben. Ein Hochbeet hat den Vorteil, dass man sich zur Pflege nicht bücken muss. Wer wenig Platz im Garten hat, kann beispielsweise Tomaten durchaus auch in einem Kübel auf der Terrasse anpflanzen.

Mehr Natur im Garten

Ohnehin liegt der Naturgarten voll im Trend. Dazu setzt man auf natürliche Materialien. Heimische Pflanzen, die obendrein insektenfreundlich sind, werden bevorzugt. Totholzhecken und Trockenmauern sorgen für die Aufteilung der unterschiedlichen Bereiche. Für eine Trockenmauer werden Natursteine ohne Mörtel aufeinandergestapelt, die Hohlräume dienen als Rückzugsort für Kleintiere oder sie können mit Kräutern bepflanzt werden. In einen Naturgarten gehört ein Gartenteich. Er muss nicht groß sein. Die unterschiedlich tiefen Wasserzonen ermöglichen eine große Pflanzenvielfalt. Dabei sollte man auf flache Uferbereiche achten, damit Kleintiere nicht ertrinken können. Wenn der Platz für einen Teich nicht ausreicht, sollte man wenigstens eine Vogeltränke aufstellen. Das kann schon eine große Schale sein, die an einer ruhigen Stelle im Garten platziert wird. Mit einem Naturgarten kann jeder Gartenbesitzer ganz leicht einen Beitrag zu Umweltschutz und Artenvielfalt leisten.

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Online Redaktion aus Buxtehude

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