Buxtehude
Grüne Senioren fordern altersfreundliche Stadt
- Infostand am UN-Welttag „Ja zum Alter" in Buxtehude
- Foto: Grüne
- hochgeladen von Nicola Dultz
Wie wollen wir im Alter leben? Mit dieser zentralen Frage wenden sich die Grünen-Senior*innen 60 plus an den Stadtrat und fordern: Buxtehude soll altersfreundliche Stadt werden – und dem weltweiten WHO-Netzwerk „Age-friendly Cities and Communities“ beitreten.
„Schon heute sind über 30 Prozent der Buxtehuder Bevölkerung über 60 Jahre alt. Es braucht eine klare Strategie, wie wir diesen demografischen Wandel aktiv und sozial gestalten“, sagt Susanne Nübel, Ratsmitglied für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Ziel sei es, bestehende Maßnahmen zu bündeln und eine umfassende Seniorenpolitik auf den Weg zu bringen.
Beim UN-Welttag für ältere Menschen („Ja zum Alter“) am 1. Oktober kamen viele Seniorinnen und Senioren am Infostand der Grünen in der Buxtehuder Innenstadt zu Wort. Ihre Rückmeldungen seien eindeutig gewesen: Die Menschen wünschen sich mehr Barrierefreiheit, sichere Mobilität, Begegnungsräume und ein selbstbestimmtes Leben im Alter.
Die Arbeitsgruppe Ü60 der Grünen Buxtehude-Apensen arbeitet aktuell intensiv an politischen Forderungen. Beim letzten Treffen wurden Themenschwerpunkte gesammelt – demnächst sollen Hilfsorganisationen aus dem Seniorenbereich zum Austausch eingeladen werden.
Amalien Meyer, Sprecherin der Grünen Buxtehude-Apensen, ruft zur Beteiligung auf: „Wir laden alle Buxtehuder*innen Ü60 ein, ihre Stimme zu erheben. Nur gemeinsam können wir den Stadtrat überzeugen, Denn nur wenn viele Stimmen gehört werden, können wir den Stadtrat bewegen, sich dem WHO-Projekt anzuschließen und konkrete Schritte einzuleiten.“
Redakteur:Nicola Dultz aus Buxtehude |
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