"Wir geben immer 100 Prozent"
25 Jahre WOCHENBLATT zum Wochenende im Landkreis Stade

Tobias Benecke mit einem Teil seines Teams (v. li.) Juliett Schinner, Mona Brunnert, Nicola Dultz und Constanze Reiß | Foto: Tom Kreib
  • Tobias Benecke mit einem Teil seines Teams (v. li.) Juliett Schinner, Mona Brunnert, Nicola Dultz und Constanze Reiß
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(wd). Werbung im WOCHENBLATT kommt an. Nicht nur, weil die Ausgaben für den Leser kostenfrei an nahezu alle Haushalte in der Region verteilt und gelesen werden, sondern auch, weil die Anzeigenkunden fachkundig beraten werden. Schließlich ist der Erfolg des Kunden auch ein Erfolgserlebnis für seinen Mediaberater.
Wie es dem WOCHENBLATT gelingt, eine vielseitige, effektive Werbeplattform zu bieten und was die Mediaberater für ihre Kunden tun, erklärt Anzeigenleiter Tobias Benecke im Gespräch mit der WOCHENBLATT-Redaktion.
Redaktion: Seit 25 Jahren nutzen unsere Anzeigenkunden das WOCHENBLATT am Wochenende für ihre Werbung, einige seit dem ersten Erscheinungsjahr. Was hält sie am WOCHENBLATT, was bieten wir unseren Anzeigenkunden?
Tobias Benecke:Das WOCHENBLATT ist sogar schon die doppelte Zeit zuverlässiger Partner der Anzeigenkunden – im vergangenen Jahr haben wir das 50-jährige Bestehen unserer Mittwochsausgabe gefeiert. Und die Frage lässt sich ganz kurz und knapp beantworten: Unsere Anzeigenkunden haben Erfolg
Redaktion: Aber warum halten wir und unsere Kunden im digitalen Zeitalter am Printmedium fest?
Benecke: Weil Print immer noch lebt und viel bewegt! Und weil das WOCHENBLATT und damit die Werbung unserer Kunden zuverlässig die Leser und Leserinnen erreicht, die mehrheitlich Print bevorzugen.
Wenn Sie flächendeckend Ihre Zielgruppe erreichen wollen, gibt es für Sie auch heutzutage kaum einen effektiveren Weg als die kostenlose Anzeigen-Zeitung. Das machen sich sogar Konzerne wie Amazon und Web-Shops zunutze, die Printanzeigen schalten. Der Trend geht inzwischen wieder in Richtung Slow Media. Print ist längst kein altes Eisen, sondern topaktuell. Fakt ist: Print wirkt!
Redaktion: Wie lässt sich das Festhalten an der auf Papier gedruckten Ausgabe mit dem Nachhaltigkeitsanspruch des WOCHENBLATT vereinbaren?
Benecke: Nachhaltigkeit spielt für uns eine große Rolle. Unter anderem drucken wir unsere Ausgaben auf 100 Prozent Recyclingpapier und mit umweltschonenden Druckfarben.
Redaktion: Das WOCHENBLATT ist aber trotzdem auch online stark ...
Benecke: Ja, für uns spielt die Digitalisierung eine wichtige Rolle und wir arbeiten an neuen Produkten. Aber nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung von Print. Print ist und bleibt die Nummer eins. Nichtsdestotrotz kann man das WOCHENBLATT auch online lesen – kostenlos und ohne Registrierung.
Redaktion: Werbekonzepte und Kampagnen entwickeln, Ideen für Sonderseiten, grafische Gestaltung von Anzeigen - für Print und online - was müssen unsere Mediaberater bei der Vielseitigkeit des Angebots alles können?
Benecke: Es gibt Kunden, die wissen genau, was sie wollen. Manchmal machen wir es trotzdem anders in unserem ersten Entwurf und der Kunde ist plötzlich begeistert. Ich behaupte: Ein guter Berater hat Mut, seinem Kunden zu widersprechen. Das Wort "Berater" in der Berufsbezeichnung "Mediaberater" hat in unserem Job entscheidende Bedeutung. Unsere langjährige Erfahrung und die enge Zusammenarbeit in unserem Team, in dem jeder andere Stärken mitbringt, helfen uns dabei, Werbung erfolgreich zu machen. Trotzdem ist der Kunde bei uns König. Wir orientieren uns immer individuell und jeder bekommt die Beratung und Unterstützung, die er braucht – von der Idee über die Gestaltung bis zur Optimierung der vorhandenen Anzeige.
Redaktion: Wie werden unsere Mediaberater ausgebildet?
Benecke: Unsere Verkäufer lernen alles bei uns. Neun von zehn sind Quereinsteiger. Und wir suchen Verstärkung! Alles, was man mitbringen muss, ist Motivation, Lust auf Menschen und Leidenschaft für die Region. Das Rüstzeug bekommt man dann im Team.
Redaktion: Wie beschreiben Sie Ihr Team bzw. den Teamgeist? Was treibt Sie an?
Benecke: Mein Team ist so bunt wie das WOCHENBLATT – und das ist das Charmante daran. Vom Verkäufer der alten Schule bis hin zum kreativen Querkopf sind wir ganz verschiedene Typen. Das funktioniert in der Mischung unheimlich gut und macht die Zusammenarbeit spannend. Jeder lernt vom anderen, gemeinsam wachsen wir und gehen durch Höhen und Tiefen. Die Zusammenarbeit empfinde ich als sehr angenehm und fast schon familiär, auch zwischen den Abteilungen. Der Zusammenhalt, gerade im Verkauf, ist sehr groß. Hier arbeiten wir nach dem Motto „Einer für alle, alle für einen“. Unser Antrieb ist dabei das positive Feedback unserer Kunden, die mit ihrer Werbung im WOCHENBLATT erfolgreich waren. Auch redaktionell haben wir mit Aktionen wie „Das WOCHENBLATT hilft“ eine Menge bewegt. Es macht Spaß, dass wir mitgestalten und gemeinsam die Region voranbringen können.
Redaktion: Was waren für Ihre Abteilung besonders spannende Projekte in den vergangenen 25 Jahren, welche Herausforderungen haben Sie gemeistert?
Benecke: Die größte Herausforderung ist sicherlich die Zeit unter COVID-19. Corona hatte und hat immer noch gravierende Auswirkungen auf unser Geschäft. Als Anzeigenzeitung finanzieren wir uns ausschließlich über Werbung. Hier gab es massive Einbrüche. Mit Beginn der Pandemie und des ersten Lockdowns haben wir im Verkauf quasi nur noch Stornos bearbeitet. Davon betroffen war das ganze Unternehmen mit seinen knapp zweitausend Mitarbeitern inklusive Zustellern. Das WOCHENBLATT wird schließlich allein von den Erlösen im Anzeigen- und Beilagengeschäft getragen – inklusive Redaktion, Layout, Druck und Vertrieb. Trotzdem wollten wir unserem redaktionellen Anspruch gerecht werden und weiterhin für die Leserinnen und Leser erscheinen, um über neue Verordnungen, die Maßnahmen und die Entwicklung zu berichten. In der Region war plötzlich ein ganz neuer Zusammenhalt zu spüren, es wurden Initiativen und Nachbarschaftshilfen ins Leben gerufen, die wir begleitet und mit unseren Sonderseiten „WIR SIND FÜR SIE DA“ zu den Menschen gebracht haben. Wir hatten also – wie fast alle anderen Branchen – quasi keine Erlöse, aber laufende Kosten.
Diesen Spagat zu bewerkstelligen, war eine große Herausforderung. Viele andere Verlage haben das nicht geschafft und mussten ihre Ausgaben vorübergehend oder sogar ganz einstellen. Dass wir diese Herausforderung als Team unter dem Motto „Jetzt erst recht!“ so gut gemeistert haben und immer noch meistern, macht mich stolz.
Redaktion: Gibt es Kunden, bei denen Sie sich bedanken möchten - z.B. besonders treue Kunden?
Tobias Benecke:Sicherlich gibt es besonders treue Kunden, denen wir danken können. Besonders umsatzstarke Kandidaten oder Kunden, mit denen uns der gemeinsame Weg verbindet. Mit einigen sind wir per Du und inzwischen befreundet. Aber es wäre nicht fair, hier jemanden besonders hervorzuheben. Uns sind alle Kunden wichtig und deshalb möchten wir auch allen danke sagen. Das ist übrigens etwas, das das WOCHENBLATT seit Anbeginn auszeichnet: Bei uns bekommt jeder die gleiche Beratung und die gleiche Qualität, unabhängig vom Auftragsvolumen. Wir sehen uns nicht als Dienstleister, sondern als Partner. Und wir geben immer 100 Prozent.

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Redakteur:

Nicola Dultz aus Buxtehude

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