61 Einsätze wurden absolviert

Feuerwehr Egestorf blickte auf 2023 zurück

Auf ein „normales“ Einsatzjahr 2023 blickte die Freiwillige Feuerwehr Egestorf unter Ortsbrandmeister Stefan Drewes jetzt auf ihrer Jahreshauptversammlung zurück. Drewes berichtete von 61 Einsätzen, darunter zahlreiche Unfälle auf der Autobahn und den Landstraßen aus. Auch Fahrzeugbrände gehörten wieder zum Einsatzspektrum. Eine besondere Herausforderung stellt hier die steigende Anzahl der Elektrofahrzeuge dar. Zwei Tierrettungen beschäftigten die Retter ebenfalls.

Mit vielen Übungsdiensten in der Wehr und Lehrgängen auf Kreis- sowie auf Landesebene bereiteten sich die Feuerwehrleute auf ihre Aufgaben vor. Mit 71 aktiven Mitglieder ist die Einsatzabteilung gut aufgestellt. 15 Jungen und fünf Mädchen gehören der Jugendfeuerwehr an. Die Alters- und Ehrenabteilung hat zwölf Mitglieder.

Für 2024 hofft Stefan Drewes, dass er das lang erwartete Mannschaftstransportfahrzeug in Empfang nehmen kann. Für die Jugendabteilung steht in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum an.

Jugendfeuerwehrwartin Saskia Ramm berichtete von zahlreichen Aktivitäten der 20 Jungen und Mädchen. Sie sammelten Tannenbäume und Müll ein und waren auf dem Weihnachtsmarkt präsent. Auch Bowlen, die Teilnahme am Hanstedter Feuerwehrmarsch und am Herrmann Witthöft-Pokal sowie eine Ausfahrt nach Scharbeutz gehörten zum Programm. Über 3.500 ehrenamtliche Stunden leisteten die Betreuer für die Jugendarbeit.

Stellvertretender Samtgemeinde-Bürgermeister Günter Rühe würdigte die gute Zusammenarbeit zwischen Kommune und Wehr. Egestorfs Bürgermeister Christian Sauer hob die Wichtigkeit der Feuerwehr für die dörfliche Gemeinschaft hervor. Gemeindebrandmeister Arne Behrens ehrte den stellvertretenden Ortsbrandmeister Hans-Heinrich Benecke für 40-jährige Mitgliedschaft in der Wehr. Zu Feuerwehrfrauen ernannt wurden Franziska Emser, Elisa Engel Meyer, Maria Sawatzki und Lea Alina Semmer. Feuerwehrmann ist ab sofort Paul Fröhlich. Marc Nerenberg wurde zum Hauptfeuerwehrmann und Stefan Drewes zum Oberbrandmeister befördert.