Quarrendorf

Martin Heuer bleibt weiterhin Ortsbrandmeister der Feuerwehr

Wahlen des Ortsbrandmeisters und zahlreicher Funktionsbereiche bildeten den Schwerpunkt auf der jüngsten Dienstversammlung der Feuerwehr Quarrendorf.

Turnusmäßig endete die Amtszeit von Ortsbrandmeister Martin Heuer. Der Berufsfeuerwehrmann steht seit 18 Jahren an der Spitze der Wehr - davon zunächst zwölf Jahre als stellvertretender Ortsbrandmeister und seit sechs Jahren als Chef der Retter. Aus der Versammlung wurde die Wiederwahl beantragt. Heuer stellte sich für eine weitere Amtszeit zur Verfügung und wurde einstimmig wiedergewählt. Nun muss er noch vom Hanstedter Samtgemeinderat bestätigt werden.

Bestätigt in ihren Ämtern wurden ebenfalls Florian Schöne als Jugendwart, Jan-Ole Beecken als Schriftführer und Vize-Jugendwart, Nils Jarmuth als Gerätewart und Tanja Herbststreit als Sicherheitsbeauftragte. Um die Kasse kümmert sich weiterhin Melanie Fahl. Neuer erster Gruppenführer ist Nils Jarmuth, neuer zweiter Gruppenführers Fabian Schrieker und neuer Funkwart Rune-Michel Wind. Dem neuen Atemschutzgerätewart Niels Schaudin steht Stellvertreter Jörn-Felix Bargmann zur Seite. Das neue Amt der Zeugwartin übernimmt Nicole Heerßen. Zum neuen Festausschuss gehören Anna Mathies, Gesine Kirscht und Lilly Kröger.
Gemeindebrandmeister Arne Behrens ernannte Melanie Fahl zur 1. Hauptfeuerwehrfrau und Katharina Link zur Feuerwehrfrau.

Samtgemeinde-Bürgermeister Olaf Muus berichtete über die Investitionen der Kommune in die Feuerwehr. Die größten Ausgaben in den nächsten Jahren seien die Gerätehaus-Neubauten in Asendorf, Sahrendorf/Schätzendorf und Hanstedt. Muus nutzte den Rahmen der Versammlung für eine besondere Ehrung. Der Ehrenortsbrandmeister Gerhard Isernhagen war nicht nur jahrelang ehrenamtlich in der Feuerwehr tätig, sondern gehörte auch 30 Jahre dem Hanstedter Rat an. Für letzteres Engagement wurde Isernhagen die Ehrenmedaille des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes verliehen. Sichtlich gerührt nahm er Medaille und Urkunde von Olaf Muus entgegen.