Jesteburg: Schüler treffen Klimakommune
Wie kann man nachhaltiger leben?

"Radeln für den Strom" machte den Schülern Spaß | Foto: Bertow
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  • "Radeln für den Strom" machte den Schülern Spaß
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JOBS und KARRIERE

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Schulen sollen ihren Schülern beibringen, was Nachhaltigkeit ist und wie sie im Alltag umgesetzt werden kann. Deshalb trafen sich Schüler, Lehrer, Eltern der drei Schulen der Samtgemeinde Jesteburg und Vertreter der Schulbehörde mit der Klimakommune Jesteburg und Vertretern der Leuphana Universität Lüneburg in der Oberschule. Die Bendestorfer Schüler reisten umweltfreundlich mit dem Bus an, die Jesteburger Grundschüler kamen natürlich zu Fuß.

Die Idee für diesen Nachhaltigkeitstag war im vergangenen Herbst entstanden. Es sollte um 17 Ziele gehen, welche die Vereinten Nationen 2016 festgelegt haben, um unter anderem den Klimawandel zu stoppen, und die 2030 weltweit umgesetzt sein sollen.

Es ging zum Beispiel um nachhaltige Ernährung: Äpfel aus Südafrika sind in Sachen CO₂-Bilanz ungünstig, verglichen mit Äpfeln aus Norddeutschland. Wie das kommt, erklärte Geographieprofessor Martin Pries von der Leuphana Universität. Dabei wurde klar: Es geht nicht nur um Transportwege, sondern um sehr komplexe Zusammenhänge.

Deshalb arbeiteten die Schüler weiter in Arbeitsgruppen, um zusammen mit den Experten der Klimakommune einzelne Themen besser zu verstehen: Kann man Strom mit dem Fahrrad erzeugen? Wie kann man nachhaltig konsumieren? Wie können Städte und Gemeinden nachhaltiger werden? Schüler und Erwachsene hatten offenbar Freude an dem ungewöhnlichen "Unterricht": Die Veranstaltung soll wiederholt werden.

Redakteur:

Gabriele Poepleu aus Jesteburg

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