Bendestorfer Klaviertage
Interview mit Burkhard Schonlau vom Bürger- und KulturForum Bendestorf

Service
Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

JOBS und KARRIERE

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Herr Schonlau, Sie sind verantwortlich für die Bendestorfer Klaviertage: Was macht die Bendestorfer Klaviertage so besonders?

Bereits zum 32. Mal finden die Klaviertage in unserem historischen Makens Huus in der Dorfmitte statt. Der Saal ist mit etwa 100 Plätzen überschaubar, und genau diese fast schon familiäre Atmosphäre gibt unseren Gästen die Möglichkeit, die bekannten Künstler beinahe hautnah zu erleben.
Gute Tradition ist es, dass unsere Helferinnen in der Pause kostenlose Getränke anbieten. Mit dem Sektglas in der Hand ergeben sich schöne Gesprächsmöglichkeiten - bei passendem Wetter auch draußen.

• Kann sich jede/r Pianistin bewerben? Wie muss das passieren?

Über unsere BKB-Mailadresse (info@bk-bendestorf.de) erreichen uns immer wieder sehr interessante Bewerbungen erfolgreicher Pianistinnen und Pianisten. Das zeigt uns, dass sich die Klaviertage inzwischen einen guten Ruf erarbeitet haben, und zwar dank der kundigen Auswahl durch die Organisatorinnen der vergangenen Jahre. Wer mag, kann sich die Liste der aufgetretenen Künstler bei Wikipedia anschauen, sie enthält eine ganze Reihe von bekannten Namen.

• Nach welchen Kriterien wählen Sie die Künstlerinnen und Künstler aus?

Aus den Bewerbungen und aus eigener Recherche suche ich nach Künstlerinnen und Künstlern mit Renommee, höre Konzertausschnitte und frage vorsichtig an, ob wir sie uns leisten können. Wir erhalten Unterstützung durch die Sparkasse Harburg-Buxtehude und durch die Gemeinde Bendestorf. Das erlaubt es uns, bei der Auswahl auch mal „etwas höher ins Regal zu greifen“. Und natürlich sind die moderaten Eintrittspreise nur möglich durch unsere ehrenamtlichen Helfer des BKB.

• Nehmen Sie Einfluss auf die Programmgestaltung?

Üblicherweise bringen die Künstler ihre Programme mit, die wir allenfalls noch in Details abstimmen. Um einem Starpianisten wie Joseph Moog Ratschläge zu geben, reicht meine Kenntnis nicht!
Schön finde ich, wenn die Konzerte unter einem Motto stehen, wie „Meisterwerke und Raritäten der Klaviermusik“ von Vadim Chaimovich oder „Der Ruf des Meeres“ von Lydia Maria Bader.

• Welche Pläne gibt es für die Zukunft?

Ich hoffe sehr, dass wir auch in den kommenden Jahren engagierte Kräfte finden, um die Konzertreihe weiterführen zu können – mit ihrem hohen künstlerischen Niveau, dem immer etwas improvisiertem Charakter, als Raum für Begegnungen und mit unserem begeisterten Publikum.

Leserreporter:

Bürger- und KulturForum Bendestorf e.V. (BKB) aus Jesteburg

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