Jäger möchten Tierleid minimieren
Vermehrt Wildunfälle

Die beiden Jäger Malte Lohmann (li.) und Stephan Laporte an der Wulmstorfer Straße | Foto: sla
  • Die beiden Jäger Malte Lohmann (li.) und Stephan Laporte an der Wulmstorfer Straße
  • Foto: sla
  • hochgeladen von Susanne Laudien
Service
Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

JOBS und KARRIERE

Seid ihr Schülerinnen oder Schüler und steckt noch mitten in der Phase der beruflichen Orientierung? Oder seid ihr bereits mittendrin in eurer Ausbildung? Egal, in welcher Phase ihr euch befindet, eines ist sicher: In Deutschland gibt es über 300 anerkannte Ausbildungsberufe, die nur darauf warten, von euch entdeckt zu werden! Egal, welchen Schulabschluss ihr habt, es gibt garantiert einen passenden Beruf für euch. Eine Ausbildung bietet nicht nur die Möglichkeit, frühzeitig Geld zu verdienen,...

sla. Neu Wulmstorf. Bedingt durch die dunkle Jahreszeit kommt es derzeit häufiger zu Verkehrsunfällen mit Wild. Bereits neunmal wurde Malte Lohmann als zuständiger Jäger in Wulmstorf und Neu Wulmstorf in der letzten Zeit zu Unfällen mit Rehwild gerufen. In fast allen Fällen meldeten sich die Unfallverursacher gleich bei der Polizei, die den zuständigen Jäger umgehend informierte.
Allerdings kam es auch zu zwei Unfällen, bei denen keine Information seitens des Verursachers erfolgte. So erfuhr der zuständige Jäger erst später durch eine Passantin, dass ein verendetes Reh schon seit Stunden am Straßenrand auf Höhe der Sportanlagen in Neu Wulmstorf liege.
"Als ich dann dort eintraf, war das Bockkitz noch nicht verendet. Ich habe es dann endlich von seinen Leiden erlösen können", sagt Lohmann.
"So manchem mag es seltsam vorkommen, dass wir uns als Jäger Sorgen um das Ende von Wildtieren machen", erzählen Stephan Laporte und Malte Lohmann. Doch die beiden Jäger möchten nicht, das Wildtiere unnötig leiden müssen. Daher wandten sie sich an das WOCHENBLATT, um die Öffentlichkeit darüber zu informieren, dass sich Fahrzeugführer nach einem Wildunfall und einer Kollision mit Wildtieren unverzüglich an die Polizei unter dem Notruf 110 wenden sollen. Die Jäger werden dann unverzüglich von der Polzei alarmiert und rücken sofort aus, um das Tier zu bergen beziehungsweise noch vor Ort das Tierleid auf ein Minimum zu begrenzen.

Redakteur:

Susanne Laudien aus Buxtehude

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Service

Wichtige WOCHENBLATT-Mail-Adressen

Hier finden Sie die wichtigen Email-Adressen und Web-Adressen unseres Verlages. Wichtig: Wenn Sie an die Redaktion schreiben oder Hinweise zur Zustellung haben, benötigen wir unbedingt Ihre Adresse / Anschrift! Bei Hinweisen oder Beschwerden zur Zustellung unserer Ausgaben klicken Sie bitte https://services.kreiszeitung-wochenblatt.de/zustellung.htmlFür Hinweise oder Leserbriefe an unsere Redaktion finden Sie den direkten Zugang unter...

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.