Gemeinderat entscheidet: Keine neue Bebauung an der B3 in Rade

Keine neue Bebauung geplant: an der Heidekoppel in Rade
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bc. Rade. Neue Wohnhäuser an der B3 entlang der "Heidekoppel" in Rade wird es auch in Zukunft nicht geben. Der Neu Wulmstorfer Gemeinderat hat sich mit 20:12 Stimmen gegen eine neue Siedlung in dem kleinen Ortsteil ausgesprochen.

Wie berichtet, hatte eine Erbengemeinschaft beantragt, ca. elf Hektar Land aus dem Geltungsbereich des Landschaftsschutzgebietes Rosengarten-Kiekeberg-Stuvenwald zu entlassen, um dort einen Bebauungsplan aufstellen zu lassen - dort, wo die bekannte Kürbispyramide von Familie Bartels immer aufgebaut ist.

Die Ratsmitglieder stimmten in zwei Schritten ab. Bei der Frage, die Flächen aus dem Schutzgebiet zu entlassen - was eine Voraussetzung für den Bau neuer Wohnhäuser gewesen wäre - konnten sie sich nicht einigen. Das Ergebnis lautet 16:16 unentschieden.

Bedeutet: Für die Beschlussempfehlung der Gemeindeverwaltung, den Acker nicht aus dem Landschaftsschutz zu entlassen, fand sich keine Mehrheit. Heißt das jetzt im Umkehrschluss, dass die Flächen entlassen werden könnten? Fachbereichsleiter Thomas Saunus: "Für uns nicht. Wir interpretieren die Abstimmung über diesen Teil des Antrags als ergebnislos."

Ohnehin würde ein Antrag der Gemeinde bei der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Harburg wahrscheinlich wenig sinnvoll sein. Den Acker aus dem Schutzgebiet zu streichen, wäre an die Absicht geknüpft, dort auch bauen zu wollen. Und das möchten die Politiker ja eh nicht.

Redakteur:

Björn Carstens aus Buxtehude

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