Loch im Dach
Nach Orkanböen: Mauritiuskirche in Hittfeld ist offenbar nicht schwer beschädigt
ts. Hittfeld. Orkanböen haben am vergangenen Wochenende ein 34 Quadratmeter großes Loch in das Dach der St.-Mauritiuskirche in Hittfeld gerissen. Weitere mehr als 20 einzelne Dachziegel aus Ton seien zu Boden gegangen. Nach ersten Einschätzungen habe das Kirchengebäude offenbar keinen weiteren Schaden genommen. "Wir hoffen, dass wir mit einer Dachreparatur davonkommen", sagte Superintendent Dirk Jäger heute dem WOCHENBLATT. Er war als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Hittfeld selbst im Einsatz an dem Kirchengebäude.
Dachdecker haben inzwischen eine Schutzplane über dem etwa achteinhalb Meter breiten und vier Meter hohen Loch im Kirchendach befestigt. Den ersten Eindrücken nach seien die Orgel und der Altarbereich nicht beschädigt worden. Auch die Zwischendecke sei von einfallendem Regenwasser wohl unversehrt geblieben, sagt Dirk Jäger.
Den Gottesdienst hat die Kirchengemeinde Hittfeld am vergangenen Sonntag im Gemeindehaus gefeiert. Dirk Jäger geht davon aus, dass das Gotteshaus am kommenden Wochenende wieder betreten werden darf.
In erhobener Lage auf einem Hügel prägt die Mauritiuskirche das Ortsbild von Hittfeld. Ihre Ursprünge (Pfostenlöcher im Kircheninneren) gehen bis auf das 9. Jahrhundert zurück.
Redakteur:Thomas Sulzyc aus Seevetal | |
Webseite von Thomas Sulzyc | |
Thomas Sulzyc auf Facebook | |
Thomas Sulzyc auf YouTube |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.