Fahrer blieb unverletzt
Sattelschlepper landet auf dem Acker
nw/tk. Düdenbüttel. Kurz vor 9 Uhr geriet Freitagmorgen der Fahrer eines Sattelschleppers mit seinem Gefährt in den weichen Seitenstreifen der B 73 und kippte kurz vor dem Ortseingang von Düdenbüttel auf einen Acker. Das Gespann, bestehend aus einer Zugmaschine und einem mit Raps beladenen Siloanhänger, war aus Himmelpforten kommend in Richtung Düdenbüttel unterwegs gewesen.
Aus unbekannten Gründen verlor der 48-jährige Fahrer aus Gudow die Kontrolle über das Fahrzeug, das im rechten Seitenraum auf der Beifahrerseite zum Liegen kam.D er Fahrer konnte sich selbst aus seiner Kabine befreien.
Ein zufällig vorbeikommender Notarzt aus Hemmoor hielt an der Unfallstelle an, vergewisserte sich, dass der Fahrer nur leichte Verletzungen erlitten hatte und übergab ihm der Besatzung eines DRK-Rettungswagens zur weiteren Versorgung und späteren Untersuchung im Elbe-Klinikum Stade.
Die Feuerwehr Düdenbüttel und eine Streifenwagenbesatzung aus Stade sicherten die Unfallstelle. Die ebenfalls alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Himmelpforten konnten ohne einzugreifen wieder abrücken.
Der Verkehr auf der vielbefahrenen Bundesstraße kam vorübergehend zum Erliegen, konnte aber nach Säuberung der Fahrbahn und Absicherung der Einsatzstelle nach etwa zwanzig Minuten halbseitig an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Betriebsstoffe liefen nicht aus, so dass das Augenmerk auf die Dokumentation des Unfalls und die Veranlassung von Bergungsarbeiten gerichtet werden konnte.
Im Verlauf des Tages sollen Bergungsexperten den Inhalt des Anhängers abpumpen und danach den Sattelschlepper anheben, aufrichten und abtransportieren.
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