Bühne für Kleinkunst

Das Schleusenhaus am Stadthafen | Foto: Archiv
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Kunstverein plant experimentelle Veranstaltung

sb. Stade. Mit seiner einzigartigen Atmosphäre hat sich das Schleusenhaus an der Altländer Straße 2 seit seiner Eröffnung 2003 als Umfeld für Werke von Künstlern unterschiedlichster Stilrichtungen etabliert. Um der Kunst noch mehr Spielraum zu verschaffen, geht der Kunstverein Stade jetzt neue Wege. Die Idee: Ein kleines Haus könnte Platz für Kleinkunst bieten. Das Schleusenhaus wird so zum Habitat für Kleinkünstler jeglicher Couleur. Die Organisatoren wollen es wissen und sind gespannt auf das Ergebnis dieses Experiments.
Da eine Idee eine Projektionsfläche braucht, die obligatorische Bühne jedoch fehlt, wird ein kleiner Teppich zum Feld für diejenigen, die auf intellektuelle Art unterhalten, einfach nur Blödsinn machen, Goethe zitieren und Geige dazu spielen, auf einem Bein stehend eine Telefonzelle erklären oder nicht auf dem Teppich bleiben möchten. "Im Prinzip ist bis auf Raumgreifendes alles möglich", sagt Petra Steinke, Schriftführerin im Kunstverein Stade.

Im Schleusenhaus mit seinen kleinen, aber feinen Räumen kann zwischen vortragenden Künstlern und Publikum ein unmittelbarer Kontakt hergestellt werden. Die Räume bieten 35 Sitzplätze, für Beleuchtung sorgt eine Stehlampe. Die Auftrittsdauer ist jeweils auf zehn Minuten beschränkt, in den Pausen bietet der Kunstverein eine Bewirtung an. Dazu spielt Livemusik, der Eintritt ist frei. Die Besucher werden jedoch um ein Hutgeld gebeten, das am Ende des Abends zu gleichen Teilen auf alle Auftretenden verteilt wird. So läuft die Bewerbung Der Kunstverein Stade lädt Menschen aus Stadt und Region ein, die sich ausprobieren möchten oder schon als Kleinkünstler "unterwegs" sind. Sie können sich am Samstag, 18. April, ab 19.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) einem kleinen Publikum vorstellen. Wer auf dem Teppich dabei sein möchte, schreibt eine Bewerbungs-E-Mail an kunstpunktschleusenhaus@t-online.de und stellt seine Kompetenz vor. Gagen sind nicht vorgesehen.

Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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