Ist das ein Spielzeug unserer Ahnen?

Grabungsassistentin Sabine Grudzinski mit dem kleinen Felsgestein-Beil | Foto: Stadt Stade
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Ausgrabungen in Ottenbeck: Stadtarchäologen legen Mini-Steinbeil frei

tp. Ottenbeck. Einen außergewöhnlichen Fund machten jetzt die Mitarbeiter der Stadtarchäologie Stade bei der Grabung an der Geestkante bei Stade-Ottenbeck. Bei der Untersuchung des Areals, auf dem Gewerbe angesiedelt werden soll, stieß Grabungsassistentin Sabine Grudzinski auf ein kleines, sieben Zentimeter langes Felsgestein-Beil. Handelt es sich vielleicht um Spielzeug aus der steinzeitlichen Vergangenheit?

"Normalerweise sind derartige Steingeräte aus der Jungsteinzeit sehr viel größer. Denn nur so konnten sie ihre Funktion als Werkzeug erfüllen", sagt Stadtarchäologe Dr. Andreas Schäfer. Das Gerät befand sich in einer kleinen Grube, die vermutlich entstand, als einst eine Baumwurzel entfernt wurde.
Es kann laut Dr. Schäfer sein, dass das Steinbeil im Mittelalter als Spielzeug wiederverwendet wurde. Denn weitere, einige Meter entfernt liegende Befunde stammen aus dem Mittelalter (12. bis 13. Jahrhundert n. Chr.).

Bei den mittelalterlichen Strukturen handelt es sich um ehemalige Pfostengruben eines aus Holz konstruierten Hauses. Im Umfeld des ehemaligen Gebäudes kamen bereits etliche Funde zu Tage, darunter zwei Messer aus Eisen und diverse Keramikscherben. Die Untersuchungen werden noch fortgeführt.

Redakteur:

Thorsten Penz aus Stade

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