Erste Ausstellung auf dem Stader Kunstkudder
Ab Sonntag, 28. April, gibt es erstmals die Gelegenheit, Kunst auf dem Kunstkudder im Hansehafen zu sehen. Der Stader Künstler Kristof Meyer ist mit einer exklusiven, kleinen Ausstellung auf dem Kunstkudder zu Gast.
Meyers Werke nehmen den Betrachtenden mit in theatralisch anmutende Bildräume. Es werden farbenfrohe, scheinbar unwirkliche von Mensch und Tier bewohnte Stadtkulissen gezeigt. Alltägliche Situationen, die jedem bekannt sind, werden in einen neuen Kontext gebracht. Mehrere Ebenen überlagern sich und öffnen oder schließen den Bildraum. Architektonische Elemente wie Häuser, Kinderspielplätze und ganze Wohnkomplexe ergänzen einander zu einer Welt, die ein surreales Schauspiel der Charaktere darin ermöglicht.
Der Künstler arbeitet überwiegend mit Öl auf Leinwand. Auch andere Materialien wie Glas dienen als Grundlage seiner Bildwelten in einer Kombination aus Collage- und Maltechniken. In Meyers Arbeiten wird durch das Experimentieren mit verschiedenen Materialien, darunter Holz oder Sandpapier, versucht, die Ästhetik des jeweils verarbeiteten Mediums darzustellen und als Stimmung, Stilmittel und Ausdrucksform in der Gesamtkomposition zu verankern.
Die Ausstellung wird am Sonntag, 28. April, 11 Uhr, mit einer Vernissage eröffnet. Geöffnet ist die Ausstellung anschließend bis 17 Uhr, am 2. Mai von 16 bis 19 Uhr – hier ist der Künstler selbst vor Ort – sowie am 5., 11. Und 12. Mai jeweils von 12 bis 16 Uhr.
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