Stade als Standort für Innovationen
Zukunftsprojekt für Stade: Das ITZ Nord nimmt Form an

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jd. Stade. Die Hansestadt Stade hatte den Zuschlag erhalten, sich an einem norddeutschem Zukunftsprojekt für moderne Technologien zu beteiligen. Anfang 2023 soll mit dem Aufbau eines Innovations- und Technologiezentrums Nord (ITZ Nord) begonnen werden. An den Standorten Stade, Bremerhaven/Bremen und Hamburg unterstützt das ITZ Nord als Dienstleistungszentrum dann ab 2025 Unternehmen und Start-ups aus der Region in der Entwicklung und Produktion von klimafreundlichen Wasserstoffantrieben für Flugzeuge und Schiffe.

Aktuell befindet sich Stade wie die anderen Projektpartner beim "Feintuning". Dabei geht es auch darum, Hochschulen und Forschungseinrichtungen einzubinden. Der Bund finanziert dieses neuartige Dienstleistungszentrum ITZ Nord als wichtigen Baustein für die „Nationale Wasserstoffstrategie“ auf dem Weg zu klimafreundlicherem Verkehr mit bis zu 70 Millionen Euro.

Stade spielt beim Thema Wasserstoff in der ersten Liga

Ein wichtiges Thema sind dabei die Brennstoffzellenantriebe für Schiffe und Flugzeuge. Der Standort Stade wird sich in diesem Bereich u.a. auf Leichtbaukomponenten fokussieren. Diese könnten beispielsweise bei Tanks und Rohrleitungen Anwendung finden. Das ITZ Nord soll darüber hinaus Standards und Normen für die Entwicklung und Anwendung von Wasserstoffantrieben für die Luft- und Schifffahrt voranbringen.

Damit unterstreicht das vom Bund geförderte ITZ Nord das Potenzial der Wasserstoffwirtschaft in der Region und stärkt das Wasserstoffnetzwerk Nordostniedersachsen (H2.N.O.N), in dem sich bereits mehr als 100 Hersteller, Dienstleister, Anwender und Forschungseinrichtungen aus dem nordöstlichen Niedersachsen zusammengeschlossen haben. Ziel ist es, mit sogenanntem grünen Wasserstoff den CO₂- Ausstoß im Verkehr, der Stromerzeugung und Landwirtschaft zu senken.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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