Anlagen der Superlative - Windpark in Scharmbeck offiziell eingeweiht
thl. Winsen. Jede der sieben Anlage ist 134 Meter hoch, wiegt rund 2.800 Tonnen, hinzu kommen etwas 220 Tonnen für das Maschinenhaus und 1.350 Tonnen für das Fundament - der Windpark zwischen Scharmbeck und Roydorf, der von den Stadtwerken Winsen und Hamburg Energie betrieben wird, hat aber noch mehr Superlativen auf Lager. Die Rotorblätter haben einen Durchmesser von 131 Metern und übertreffen damit die Höhe der Hamburger Elbphilharmonie (110 Meter). Dadurch sind die Anlage mehr als 200 Meter...
Erster Spatenstich für Windpark bei Winsen
ce. Winsen. Umweltfreundlicher und bezahlbarer Strom aus der Region für die Region – dafür stehen die kommunalen Versorger Stadtwerke Winsen und Hamburg Energie. Mit einem gemeinsamen Windpark zwischen den Winsener Ortsteilen Scharmbeck und Roydorf wollen beide Unternehmen ihre Eigenerzeugung von Strom aus erneuerbaren Energieträgern kräftig ausbauen. Den Spatenstich für das 23 Megawatt große Gemeinschaftsprojekt vollzogen am Donnerstag Mathias Eik, Geschäftsführer der Stadtwerke, deren...
Immer weniger Gewicht? Naturschutzverbände beklagen mangelnde Beteiligung beim Thema Windkraft
mi. Landkreis. Werden Umweltverbände wie der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) im Landkreis Harburg bei Genehmigungsverfahren für Windkraftanlagen systematisch entmachtet, um die Interessen der Investoren zu protegieren? Verschiedene Naturschutzverbände werfen der Kreisverwaltung vor, man stelle dort Investoreninteressen unverhältnismäßig über Naturschutzbelange. Gegen diese Praxis haben die Verbände jetzt Beschwerde beim Niedersächsischen Umweltministerium eingereicht. Erst kürzlich warf...
Grünes Licht für 50-Millionen-Euro-Projekt in Winsen
thl. Winsen. Was lange währt, wird endlich gut. Vier Jahre und fünf Monate nach einem Grundsatzbeschluss über den städtischen Beitrag zur Energiewende hat der Stadtrat am Dienstagabend abschließend eine Flächennutzungsplan-Änderung und zwei Bebauungspläne zugunsten von elf neuen Windenergieanlagen (WEA) verabschiedet. Einen anfangs vorgesehenen WEA-Standort auf dem Gelände des Modellfliegervereins Ramelsloh westlich von Pattensen hatte man bereits im November 2015 aufgegeben (das WOCHENBLATT...
Letzte Chance für Einwendungen
thl. Winsen. Noch bis einschließlich kommenden Montag, 26. Oktober, liegen die Entwürfe der Bebauungspläne "Windenergieanlagen am Pattenser Graben sowie im Außenbereich westlich von Pattensen und die 41. Änderung des Flächennutzungsplanes für dieses Gebiet öffentlich im Winsener Rathaus aus. In dieser Zeit können Bürger noch einmal ihre Stellungnahme zu den Planungen abgeben. Wie das WOCHENBLATT berichtete, sollen in den beiden Gebieten zwischen Scharmbeck und Luhdorf sowie bei Pattensen...
Round Table: Hüpf-O-Meter für den guten Zweck
(mum). Tolle Aktion des Round Table Hamburg-Harburg, deren Mitglieder zum größten Teil im Landkreis Harburg wohnen: Gemeinsam mit Hamburg Energie versteigert der Service-Club auf Ebay ein Hüpf-O-Meter. Das Gerät misst die beim Springen auf dem Anhänger entstandene Energie. Es ist voll funktionsfähig. Zum Hüpf-O-Meter gehört unter anderem ein Kfz-Anhänger, ein Philipps-Fernseher und ein Apple-PC. Der Erlös der Auktion geht an Round Table Hamburg-Harburg. Mit dem Geld wollen die Tabler unter...
Mit zwei Windparks in Offensive: Stadtwerke Winsen und Hamburg Energie kooperieren
ce. Winsen. Die Stadtwerke Winsen und der kommunale Energieversorger Hamburg Energie treiben den Ausbau der erneuerbaren Energien in der Luhestadt voran. Gemeinsam planen sie die Errichtung von zwei Windparks mit insgesamt bis zu acht Anlagen. Für Entwicklung, Bau und Betrieb haben der Winsener und der Hamburger Energieversorger eine gemeinsame Projektgesellschaft gegründet: die „Windpark Winsen (Luhe) GmbH & Co KG.“ Beide Partner halten jeweils 50 Prozent der Anteile und stellen je einen...
Kooperation für die Stadtwerke
thl. Winsen. Zur Entwicklung und Realisierung von Windenergieprojekten sollen die Winsener Stadtwerke eine Kooperation mit der Hamburg Energie GmbH eingehen. Beide sollen als gleichberechtigte Partner eine Projektgesellschaft gründen. Das beschloss die Politik.