Ausgrabung

Beiträge zum Thema Ausgrabung

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Panorama
Das alte Winsener Rathaus | Foto: Archäologisches Museum Hamburg

Winsen
Ausgrabung im Herzen der Altstadt

Die Vorbereitungen laufen, die Baustelle ist bezogen: Bis November führt das Archäologische Museum Hamburg eine Ausgrabung im Herzen der Altstadt von Winsen durch. Das Grabungsareal liegt auf historisch bedeutsamem Gelände, denn der nördliche Kirchvorplatz birgt ein einzigartiges Bodendenkmal-Ensemble. An dieser Stelle befanden sich seit dem Mittelalter das Rathaus der Stadt und ein städtischer Glockenturm. Darüber hinaus war die Fläche zwischen Kirche und ehemaligem Rathaus bis zum Jahr 1829...

  • Winsen
  • 22.06.23
  • 183× gelesen
Panorama
Sondierungsschnitt zu einer archäologischen Voruntersuchung auf dem Grundstück Ecke Schulstraße/ Alte Straße in Maschen  | Foto: Uwe Dees

Grabungsschnitte
Archäologische Voruntersuchung in Maschen

Zu einer archäologischen Voruntersuchung haben Mitarbeiter des Archäologischen Museums Hamburg Grabungsschnitte auf dem Gelände Ecke Schulstraße/Alte Straße in Maschen gezogen. Sie nähmen Einblick in den Boden, um zu prüfen, ob Bodendenkmale von einer künftigen Bebauung betroffen sein könnten, sagte Kreisarchäologe Dr. Jochen Brandt dem WOCHENBLATT. Auf dem Grundstück ist Wohnbebauung geplant. Die Gräben werden zunächst einmal wieder verschlossen, bis es zu der archäologischen Ausgrabung kommt....

  • Seevetal
  • 30.03.23
  • 729× gelesen
Panorama
Die teilweise freigelegten Grundmauern des alten Rathauses | Foto: thl

Winsen
Ausgrabungen auf dem Kirchplatz

Der Kirchplatz ist derzeit der Ort, an dem die meisten Winsener stehenbleiben und ein Blick auf die Arbeiten der Innenstadtsanierung werfen. Grund: Ein Team des archäologischen Museums Hamburg hat im Rahmen von Vorsondierungen die Grundmauern des alten Rathauses teilweise freigelegt. Außerdem stießen die Arbeiter wie erwartet auf Sargreste und Gebeine, denn der Kirchplatz war früher ein Friedhof. Die archäologischen Grabungen auf dem Kirchplatz werden über die nächsten Monate fortgesetzt....

  • Winsen
  • 17.03.23
  • 12.013× gelesen
Panorama
Die freigelegten Mauerreste | Foto: Stadt Winsen
2 Bilder

Winsen
Blick in die Stadtgeschichte bei den innerstädtischen Tiefbauarbeiten

Bei den Tiefbauarbeiten zur Sanierung der innerstädtischen Straßen hat sich ein tiefer Blick in die Winsener Stadtgeschichte aufgetan. Im Bereich von Marktstraße und Kirchplatz wurden Teile der Fundamente zweier historischer Gebäude freigelegt (das WOCHENBLATT berichtete). Zum einen handelt es sich um die nördliche und westliche Außenmauer des alten Rathauses, das als großer Fachwerkbau nach dem Stadtbrand 1627 neu errichtet worden ist und an dieser Stelle bis 1928 gestanden hat. Das andere...

  • Winsen
  • 11.08.22
  • 714× gelesen
Panorama
Ein Silberschatz im Moor: Sondengänger Matthias Glüsing (li.) und Kreisarchäologe Daniel Nösler bei der Fundstelle der 15 Silbermünzen | Foto: sc
4 Bilder

Silberschatz von Aspe
Sondengänger findet 15 Silbermünzen aus dem Dreißigjährigen Krieg

sc. Aspe. Fast 400 Jahre im Moor verborgen: Sondengänger Matthias Glüsing hat mit seinem Metallsuchgerät bei Aspe in der Samtgemeinde Fredenbeck einen Silberschatz aus dem Dreißigjährigen Krieg aufgespürt. 15 Silbermünzen aus dem frühen 17. Jahrhundert kamen zum Vorschein. "Es gibt keinen vergleichbaren Münzfund im Landkreis Stade", schwärmt Stades Kreisarchäologe Daniel Nösler. Bereits im Juni 2018 schlug das Metallsuchgerät des zertifizierten ehrenamtlichen Sondengängers in einem Niedermoor...

  • Fredenbeck
  • 20.10.21
  • 914× gelesen
Panorama
Sein ganzes Berufsleben verfolgte die "Rote Lena" Dietrich Alsdorf (re.), ihre Ausgrabung war seine letzte große Aufgabe | Foto: Kreisarchäologie
2 Bilder

Nachforschungen für neuen Roman
Dietrich Alsdorf ist auf den Spuren der wahren Roten Lena

jab. Harsefeld/Altkloster. Dietrich Alsdorf, ehemaliger Archäologe des Landkreises Stade, lässt Geschichte in seinen Romanen lebendig werden. Nach "Anna aus Blumenthal" und "Anna Brümmers Weg zum Scharfrichter" ist diesmal die als "Rote Lena" bekannte Lena Prink die Hauptfigur eines neuen historischen Romans. Die sterblichen Überreste der Giftmörderin wurden vergangenes Jahr in Ohrensen ausgegraben. Um ihr Leben und ihren Tod ranken sich zahlreiche Gerüchte. Für den angehängten Dokumentarteil...

  • Harsefeld
  • 19.06.21
  • 3.487× gelesen
Panorama
Grabunsgleiterin Andrea Finck mit einer Skizze das Haus-Grundrisses

So wohnten unsere Ahnen: Frühmittelalter-Fund in der Harsefelder Straße

Stadtarchäologen graben in künftiger Neubausiedling Pfostenbau und Grubenhaus aus tp. Stade. Für Laien sind es nur ein paar schwarze Flecke im gelben Sand - die Profis von der Stader Stadtarchäologie hingegen sehen in ihrem neuesten Fund eine spannende und seltene geschichtliche Entdeckung. Im künftigen Neubaugebiet zwischen der Harsefelder Straße und Klarer Streck gruben die Altertumsforscher ein frühmittelalterliches Pfostenhaus und ein urtümliches Grubenhaus aus. Wo künftig moderne...

  • Stade
  • 11.09.18
  • 287× gelesen
Panorama
Kreisarchäologe Daniel 
Nösler | Foto: archiv
3 Bilder

Die Bulle des Papstes: Sensationsfund in Horneburg

lt. Horneburg. Viele überraschende Funde machten die Archäologen vor wenigen Monaten im geplanten Neubaugebiet Blumenthal, darunter u.a. 5.500 Jahre alte Gräber aus der Steinzeit, eisenzeitliche Siedlungsreste, einen Niederländischen Dukaten (Gold-Münze) von 1652 sowie zahlreiche gut erhaltene Siegel (das WOCHENBLATT berichtete). Eine bisher in der Öffentlichkeit kaum bekannte Sensation ist aber der Fund eines ganz besonderen Siegels, sagt Kreisarchäologe Daniel Nösler jetzt auf...

  • Stade
  • 10.01.18
  • 1.220× gelesen
Panorama
Überflutete Ausgrabungsstelle: Kilian Tebben und Annegret Milbrecht von der Archäologie-Arbeitsgemeinschaft schöpfen eimerweise Wasser

Regen bremst Ausgrabung in Stade

tp. Stade. Die Starkregengüsse der vergangenen Tage haben die Ausgrabungen am historischen Spiegelberg in der Stader Altstadt zum Erliegen gebracht. Kilian Tebben und Annegret Milbrecht von der Archäologie-Arbeitsgemeinschaft hatten tagelang alle Hände voll damit zu tun, die vollgelaufenen Gruben in einem Garten hinter dem "Fischhus Störtebeker" an der Salzstraße mit Eimern leerzuschöpfen. Als neuen Fund meldet die Stadtarchäologie Scherben von historischem Fensterglas.

  • Stade
  • 10.10.17
  • 484× gelesen
Panorama
An der Grabungsstelle (v. li.): Karsten Bösenberg (Bauleiter Fa. Lindemann), Stadtarchäologe Dr. Andreas Schäfer sowie Hobby-Archäologe Peter Wahlen | Foto: Stadtarchäologie Stade

Grube voll Keramik aus Stades "Altem Dorf"

Hohenwedel seit frühem Mittelalter besidelt tp. Stade. Der Geest-Hügel "Hohenwedel" in Stade war schon im frühen Mittelalter besiedelt. Erkenntnisse dazu lieferte die Grabung auf der Baustelle der Firma Lindemann am Hohenwedeler Weg 22, bei der Siedlungsbefunde aus der Zeit um 800 bis 900 zu Tage traten. Entdeckt wurde eine Abfallgrube mit Keramikscherben von alten Krügen und Töpfen. Laut historischen Karten, die ein Siedlungsgeograph auswertete, trug der Hohenwedel früher den Flurnamen „Ole...

  • Stade
  • 16.05.17
  • 723× gelesen
Panorama
Im Neubaugebiet am Redder rückten im vergangenen Jahr die Ausgräber mit Spaten und Schaufel an | Foto: Kreisarchäologie Stade
2 Bilder

Fundort der Superlative: Harsefelder Museum zeigt Exponate von der bisher größten Grabung im Landkreis Stade

jd. Harsefeld. Mehr als vier Monate buddelten sich die Archäologen im vergangenen Jahr quer durch das Harsefelder Neubaugebiet am Redder. Jetzt präsentieren sie ihre Funde der Öffentlichkeit: "Die größte Grabung des Landkreises Stade" heißt die Ausstellung, die kürzlich im Harsefelder Museum im Klosterpark eröffnet wurde. Gezeigt werden Exponate aus einer Zeitspanne von fast 10.000 Jahren - angefangen mit rasiermesserscharfen Feuersteinklingen aus der Mittelsteinzeit über Schlackereste, die...

  • Harsefeld
  • 19.10.16
  • 498× gelesen
Panorama
Die aktuelle Grabungsstätte am Trelder Berg. Wissenschaftler des
Im Gewerbegebiet Trelder Berg suchten Mitarbeiter des Archäologischen Museums Hamburg nach den Spuren früher Buchholzer | Foto: oh
2 Bilder

Auf den Spuren der Ur-Buchholzer

Grabungen im Gewerbegebiet Trelder Berg: Kreisarchäologe Jochen Brandt spricht von "archäologisch bedeutsamem Fund" os. Buchholz. Nach den neuesten Ausgrabungen im Gewerbegebiet am Trelder Berg in Buchholz steht für Kreisarchäologe Dr. Jochen Brandt fest, dass sich dort vor fast 2.000 Jahren besonders viele Menschen niedergelassen haben. "Wir haben hier die bisher größte Siedlung im Landkreis Harburg, vielleicht sogar in Norddeutschland", erklärt Brandt. Vom Jahr 50 bis ca. 250 n.Chr. haben am...

  • Buchholz
  • 09.09.14
  • 374× gelesen
Panorama
Grabungsassistentin Sabine Grudzinski mit dem kleinen Felsgestein-Beil | Foto: Stadt Stade
5 Bilder

Ist das ein Spielzeug unserer Ahnen?

Ausgrabungen in Ottenbeck: Stadtarchäologen legen Mini-Steinbeil frei tp. Ottenbeck. Einen außergewöhnlichen Fund machten jetzt die Mitarbeiter der Stadtarchäologie Stade bei der Grabung an der Geestkante bei Stade-Ottenbeck. Bei der Untersuchung des Areals, auf dem Gewerbe angesiedelt werden soll, stieß Grabungsassistentin Sabine Grudzinski auf ein kleines, sieben Zentimeter langes Felsgestein-Beil. Handelt es sich vielleicht um Spielzeug aus der steinzeitlichen Vergangenheit? "Normalerweise...

  • Stade
  • 31.03.14
  • 549× gelesen
Panorama
"Hier war offenbar eine Grube": Grabungsleiterin Susanne Drobny an der Ausgrabungsstelle im Gewerbegebiet am Trelder Berg in Buchholz
2 Bilder

Auf der Suche nach Siedlungsspuren

Archäologen erkunden Grundstück im Gewerbegebiet Trelder Berg in Buchholz os. Buchholz. Viele gelbe und rote Fähnchen zeigen an: Hier haben die Archäologen noch viel zu tun. Im Gewerbegebiet Trelder Berg in Buchholz suchen derzeit fünf Archäologen der Grabungsfirma Arcontor aus Wolfenbüttel nach Spuren aus der Vergangenheit. "Auf dieser Fläche ist besonders viel interessantes Material vorhanden", erklärt Grabungsleiterin Susanne Drobny. Bevor auf dem Areal an der B75 der T+T-Markt Christiansen...

  • Buchholz
  • 15.03.14
  • 939× gelesen
Panorama
Dr. Bernd Habermann (r.) und sein Kollege Rainer Bartels vor der 1,1 Hektsr großen Ausgrabungsfläche
5 Bilder

Mehr als 2.000 Jahre: Der älteste Buxtehuder "Kaffeepott"

tk. Buxtehude-Ottensen. Der Laie steht rätselnd auf dem 1,1 Hektar großen Gelände in Ottensen. Er sieht Gruben im lehmigen Boden und Erdschichten mit unterschiedlichen Verfärbungen. Für den Buxtehuder Stadtarchäologen Dr. Bernd Habermann und seinen Kollegen Rainer Bartels sprechen die Erdschichten dagegen Bände: "Das war ein Brennofen", sagt Bartels und deutet auf eine kreisförmige rote Schicht. Seit September wird dort, wo ein neues Baugebiet entsteht, eine eisenzeitliche Siedlung freigelegt....

  • Buxtehude
  • 29.10.13
  • 888× gelesen
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