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Der Kampf für ein neues Tierheim

Andreas Waldau (Freie Winsener)
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

JOBS und KARRIERE

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thl. Winsen. Auch wenn das alte Tierheim an der Bürgerweide offenbar Asylbewerberunterkünften weichen muss - die Stadt benötigt trotzdem ein Tierheim. Dieser Meinung sind nicht nur die Mitglieder der Facebook-Gruppe "Tierheimförderer Winsen", die in Kürze einen Verein gründen wollen, sondern auch die Freien Winsener.
"Ein Tierheim ist für eine Stadt wie Winsen unentbehrlich", sagt Fraktionschef Andreas Waldau. Die Unterbringung von Fundtiere habe die Kommune zwar geregelt, es gebe aber auch einen Bedarf für die Unterbringung von Tieren, die aus Alters- und Gesundheitsgründen abgegeben werden müssten. Waldau: "Deswegen haben wir für den zuständigen Ausschuss sowie für den Stadtrat einen Antrag eingebracht, dass die Verwaltung darstellen möge, wie die Neueröffnung eines Tierheimes unter städtischer Hand zu realisieren ist."
Doch die Verwaltung will davon offenbar gar nichts wissen. In einer Sitzungsvorlage nimmt sie zu dem Antrag u.a. wie folgt Stellung: "Es ist nicht gesetzliche Aufgabe der Stadt, sich um die Abgabetiere zu kümmern. Für die Aufnahme von Abgabetieren gibt es auch private Tierpensionen....Von einer Reaktivierung des Tierheimes kann daher nur abgeraten werden."
Auch der zweite Vize-Bürgermeister Wilfried Rieck (Winsener Liste) macht im Vorwege in sozialen Netzwerken Stimmung gegen den Antrag: "Selbst wenn der Verein zu Stande kommt, werden die Mitglieder nicht soviel Geld aufbringen können. Hinzu kommt, dass es im Umkreis genug Tierpensionen gibt. Da für die Tiere also kein Notstand herrscht, gebe ich städtisches Geld momentan lieber für andere Dinge aus. Heißen wir lieber die Flüchtlinge herzlich willkommen."

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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