ALS-Kranke bis zum Tod gepflegt
Spende an das Hospiz Nordheide

Bei der Spendenübergabe am Hospiz Nordheide: Ulf (li.) und xxx Seitz mit Hospiz-Geschäftsführerin Katharina Appel | Foto: Hospiz Nordheide
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ALS ist eine nicht heilbare degenerative Erkrankung des motorischen Nervensystems, die über kurz oder lang zum Tod führt. An dieser Krankheit litt auch die Ehefrau bzw. Mutter von Peter und Ulf Seitz, Ute. Bis zum Schluss kümmerten sich Vater und Sohn rührend um die Angehörige und ermöglichten es ihr, dass sie im vergangenen Februar in ihrer gewohnten Umgebung sterben konnte.
Die aufwendige Pflege ging an die Substanz der beiden Männer. Sie standen kurz davor, die Frau doch noch ins Hospiz Nordheide in Buchholz zu bringen, da sie sich immer mehr mit der Pflege überfordert fühlten. Damals reifte auch die Entscheidung, der Einrichtung am Fuße des Buchholzer Krankenhauses nach dem Tod der Frau eine Spende zukommen zu lassen. Gesagt, getan: Jüngst übergaben Peter und Ulf Seitz die Zuwendungen aus den Kondolenzschreiben - insgesamt 2.185 Euro - an Katharina Appel, Geschäftsführerin des Hospizes Nordheide. "Wir hoffen, dass das Hospiz Nordheide damit Menschen, die denselben Weg gehen müssen, die schwere Zeit ein wenig angenehmer gestalten kann", sagten die Spender.
Die Spenden sollen u.a. für die Therapieangebote sowie Personalkosten eingesetzt werden. Wie berichtet, muss das Hospiz Nordheide jedes Jahr fünf Prozent der laufenden Kosten, ca. 300.000 Euro, über Spenden finanzieren. (os).

Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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