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Wer das Klima und die Umwelt schützen will, sollte sich für einen Naturbaum entscheiden
Beim Weihnachtsbaum lieber Natur statt Plastik

Ein Hektar Weihnachtsbaumkultur filtert in zehn Jahren rund 145 Tonnen Kohlendioxid aus der Luft, speichert den Kohlenstoff im Holz und produziert etwa 100 Tonnen Sauerstoff Foto: djd/VNWB
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  • Ein Hektar Weihnachtsbaumkultur filtert in zehn Jahren rund 145 Tonnen Kohlendioxid aus der Luft, speichert den Kohlenstoff im Holz und produziert etwa 100 Tonnen Sauerstoff Foto: djd/VNWB
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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(djd). Alle Jahre wieder dieselbe Grundsatzfrage: Welcher Weihnachtsbaum soll es diesmal sein? Tanne, Fichte oder Kiefer? Natürlich oder künstlich? Im Sinne des Klimaschutzes, das haben Studien bewiesen, sollte man sich für einen Naturbaum entscheiden.
Ein Naturbaum ist CO₂-neutral
Der Plastikbaum hat ein Umweltproblem: Er ist biologisch nicht abbaubar, weil er häufig aus PVC oder Polyethylen besteht. Diese Kunststoffe werden aus fossilen Brennstoffen wie Erdöl, Gas oder Kohle hergestellt. Es dauert Jahrhunderte, bis das Plastik abgebaut ist. Währenddessen gerät es als Mikroplastik in die Nahrungskette von Fischen, Tieren und Menschen. Einer kanadischen Studie zufolge produziert der durchschnittliche Plastikbaum rund 48 Kilogramm CO₂ bei Herstellung, Transport und Entsorgung. Jeder Naturbaum dagegen ist grundsätzlich CO₂-neutral, obwohl für Anbau, Ernte und Transport auch Energie benötigt wird. Während des Wachstums spaltet er CO₂ aus der Luft durch Fotosynthese in Kohlenstoff und Sauerstoff. Den Kohlenstoff nutzt der Baum zum Wachstum und speichert ihn ab. Den Sauerstoff schenkt er uns zum Atmen. Nach seiner Karriere als Weihnachtsbaum verwandelt sich der Kohlenstoff nach und nach wieder in CO₂. Weihnachtsbaumkulturen „veratmen“ das CO₂ übrigens intensiver als ein alter etablierter Wald.
Weitere interessante Infos gibt es beim Verband Natürlicher Weihnachtsbaum (VNWB) unter www.vnwb.de.
Viele gute Gründe für Tanne und Fichte
Auf einer Weihnachtsbaumkultur werden immer gleich viele Bäume neu gepflanzt, wie zum Weihnachtsfest geerntet wurden. Damit bleibt die Anzahl der Bäumchen immer gleich.
Die meisten deutschen Weihnachtsbäume stammen aus der Region, in der sie auch verkauft werden. Dadurch sind die Transportwege kurz. Plastikbäume werden meist in China produziert und per Schiff oder Flugzeug nach Europa geliefert.
Bei der natürlichen Verrottung oder Kompostierung gibt der Baum Kleinsttieren und Organismen Nahrung und Lebensraum. Gehäckselt freut sich so mancher Gartenbesitzer über den kostenlosen Mulch.
Wird der Weihnachtsbaum im Januar öffentlich eingesammelt, dient er in der Regel als ökologisches Brennmaterial in einem Heiz- oder Stromkraftwerk. Fossile Energieträger wie Kohle, Gas oder Öl werden eingespart.
Besonders klimafreundlich ist der Baum, wenn sein Holz nach dem Fest als Material für Deko, Basteleien oder Nützliches wie Kleiderhaken und Quirle genutzt wird. Dadurch wird das im Holz gespeicherte CO2 nicht freigesetzt, sondern es bleibt dauerhaft gebunden.

Ein Hektar Weihnachtsbaumkultur filtert in zehn Jahren rund 145 Tonnen Kohlendioxid aus der Luft, speichert den Kohlenstoff im Holz und produziert etwa 100 Tonnen Sauerstoff Foto: djd/VNWB
Auch aus der Sicht von Umwelt  schöner Brauch: der 
Weihnachtsbaum 
Foto: djd/VNWB/Nordmann Info Zentrum
Redakteur:

Nicola Dultz aus Buxtehude

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