Bendestorf: Kunst im Filmmuseum
"Glückvolle Nachkriegsmomente"

Tommy Smid, Christina Michow und Wolfgang von Deuten bei der Eröffnung der neuen Ausstellung im Filmmuseum | Foto: Stefan Ahrens
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Im Filmmuseum Bendestorf ist bis zum Montag, 24. Juni, eine neue Ausstellung zu sehen. Wolfgang von Deuten hat sich mit verschiedenen Techniken dem Thema "Kino im Kopf" genähert. Herausgekommen ist ein „filmreifer Mix glückvoller Nachkriegsmomente, gefolgt von provokanten Ideen fragmentarischer Abstraktion“, beschreibt von Deuten selbst seine Ergebnisse. Zu sehen sind Malerei, Drucktechniken, Assemblage, Collagen, Fotomalerei, Cut-0uts und digitale Experimente.

Der Untertitel „Kunstverwandtschaft“ soll darauf hinweisen, dass von Deuten ein großes künstlerisches Erbe angetreten hat: Onkel Felix Walner führte ihn zur Kunst hin und nahm den Neffen auf große internationale Ausstellungen in Paris und Venedig mit.

In seinem Grußwort hob Bürgermeister Bernd Beiersdorf hervor, dass Bendestorf stolz darauf sei, gute Kontakte zu einer namhaften Hamburger Galerie vorweisen zu können. Von Deuten selbst ist Bendestorfer und dem Ort ganz offenbar verbunden. Das trifft wohl auch auf seine engste Mitarbeiterin Christina Michow zu, eine Künstlerin, die ebenfalls in Jesteburg wohnt. Zur Ausstellung erklärte Michow: "Wir müssen die Kunst dorthin bringen, wo sie auf fruchtbaren Boden fällt. Bendestorf und Jesteburg sind mit ihren vielfältigen kulturellen Angeboten ideale Orte. Das Filmmuseum selbst bietet eine einzigartige Atmosphäre für derartige Präsentationen."

Circa 60 Gäste konnten sich unmittelbar davon überzeugen und von Deutens Werke in Augenschein nahmen, zum Beispiel die Collage „Filmsalat“ oder ein eigenwilliges Werk über Hildegard Knef. Ganz nebenbei schaffte Uwe Ochsler mit eigenen Kompositionen auf der E-Gitarre einen angenehmen musikalischen Rahmen.

Das Filmmuseum ist sonntags von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Gruppenführungen sind nach Anmeldung auf www.film-bendestorf.de möglich.

Redakteur:

Gabriele Poepleu aus Jesteburg

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