Viele Herzen und Hände

Ines Westphalen ist neue Vorsitzende der Bürgerstiftung Hanstedt

as. Hanstedt. "Seit Gründung der Bürgerstiftung im Jahre 2008 bewegt uns, das Leben in Hanstedt zu fördern, Gutes zu tun und Wertvolles zu bewahren. Das ist unser Antrieb“, sagte Sandra Kretzschmar, scheidende Vorsitzende des Kuratoriums, jüngst anlässlich des Stifterforums.

Zustiftungen und Spenden aus der Bevölkerung von insgesamt 625.000 Euro haben die Stiftung bislang bei ihrer Arbeit unterstützt. "Unsere vielen ehrenamtlichen Helfer - denen wir ebenso danken - können wirken, weil Sie es finanziell ermöglichen. Vielen Dank dafür!“ Aber auch für die Zukunft ist die Bürgerstiftung auf Unterstützung angewiesen: „Es braucht Herzen und Hände, Zeit und eben auch Geld, damit wir Gutes tun können, das hier vor Ort deutlich spürbar wird". Kretzschmar motivierte die Teilnehmer des Stifterforums, sich einzubringen: „Wir sind gespannt auf Ihre Ideen. Hanstedt hat großes Potenzial.“

Bevor die Vorsitzende zur Neuwahl des Kuratoriums überleitete, wurden die ausscheidenden Kuratoren Ulrike Harms, Gunnar Hofmeister und Simon Thompson verabschiedet. Auch Gisela Rennecke erhielt einen Blumenstrauß. Nach über zehn Jahren aktiver Mitarbeit ist sie aus dem Team des Seniorenmittagstisches ausgeschieden. Im Namen des Vorstandes und vor allem auch im Namen der vielen Teilnehmer, denen das Stiftungsprojekt zugutekommt, bedankte sich Kretzschmar für diesen Einsatz.

In das neue Kuratorium wurden Katja Bodis, Sven Killer, Olaf Muus, Gerd Rohr, Annette SchroederWerthmann, Hans-Hermann Suhr, Ingrid Wego-Mencke, Ines Westphalen, Franziska Wiegels und Hans-Werner Witte gewählt. Ines Westphalen wurde zur Kuratoriumsvorsitzenden bestimmt. Die Musikschule der Samtgemeinde Hanstedt sorgte für die musikalische Untermalung des Events und durfte sich anschließend über einen Scheck über 500 Euro freuen.