Unterstützung für Afrika
Verein aus Mittelnkirchen organisiert Entwicklungshilfe zur Selbsthilfe

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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

JOBS und KARRIERE

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Africa(k)now e.V., ein kleiner Verein aus Mittelnkirchen

Entwicklungszusammenarbeit einmal anders

Bei dem Wort „Entwicklungshilfe“ oder zeitgemäßer „Entwicklungszusammenarbeit“ tauchen in unseren Köpfen Bilder von hungernden, unterernährten und kranken Kindern auf, die unter ärmlichsten, unzureichenden und widrigen Bedingungen aufwachsen.
Wir kennen Patenschaften zur Finanzierung eines Schulbesuchs, Bau von Schulen, Einsätze zur gesundheitlichen Versorgung und Intervention, Wasserprojekte für sauberes Trinkwasser und vieles mehr. Gemeinsam haben diese umfänglichen Hilfsmaßnahmen, dass Bedürftige mittellose Empfangende sind.

Africa(k)now e.V., ein kleiner Verein aus Mittelnkirchen, der im Osten Ugandas aktiv ist, scheint sich auf den ersten Blick auch nicht davon zu unterscheiden. Und doch ist er anders. Das vorrangige Ziel ist es, Menschen vor Ort zu unterstützen, die die Geschicke ihres Landes selbst in die Hand nehmen und voranbringen möchten. Bei allen Projekten wird stets versucht, Möglichkeiten mitzudenken, die langfristig eine gewisse finanzielle Unabhängigkeit bieten könnten. Erfolgreiche Bildung stellt nach wie vor einen entscheidenden Schlüssel zur Veränderung der bestehenden Verhältnisse dar. Bloßer Schulbesuch ist unzureichend, wenn Kinder die Schule ohne basale Kompetenzen im Lesen, Schreiben und Rechnen verlassen. Daher benötigt es ausreichend qualifiziertes Lehrpersonal. Ugandische Lehrkräfte äußern den Wunsch nach Weiterqualifizierung. Africa(k)now bildet ugandische Lehrkräfte zu Lehrertrainer:innen aus. Lern- und Lehrmaterialien werden selbst aus nahezu kostenlos vor Ort zur Verfügung stehenden Materialien erstellt.

Von den Patenschaften können Kinder kostenfrei zur Schule gehen. Das Geld dient der unterstützenden Sicherung der Lehrergehälter der gut ausgebildeten Lehrkräfte. Einkommensprojekte mit Hühnern oder Ziegen bieten Eltern die Möglichkeit, das Schulgeld ihrer Kinder zu bezahlen oder dem Verein einen Teil der anfallenden Kosten der Fortbildungen zu decken. Ein großer Teil des bisherigen Erfolges der Vereinsarbeit beruht darauf, dass die Akteure in Uganda sich nicht als hilflose Bittsteller wahrnehmen,
sondern sich als selbst wirksam erleben: Das motiviert sie, weiterzumachen.

Neugierig geworden? Vieles mehr ist auf der Homepage www.africaknow.de zu finden.

Leserreporter:

Africa (k)now e.V. aus Lühe

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