Viele unglaubliche Dinge erlebt
Brandmeister Hans Hermann Wick aus Groß Sterneberg im Feuerwehr-Ruhestand

In Hagenah vor der Drehleiter (v.li.): Samtgemeinde-Bürgermeister Holger Falcke, stellvertretender Gemeindebrandmeister Rolf Jarck, Hans Hermann Wick, stellvertretender Gemeindebrandmeister Thorsten Raap, Gemeindebrandmeister Malte Gooßen und Kreisbrandmeister Peter Winter  | Foto: Rolf Hillyer-Funke/FFW
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sb. Groß Sterneberg. Auf eine lange Karriere im Ehrenamt schaut Hans Hermann Wick (62) aus Groß Sterneberg zurück. 37 Jahre lang war der Wasserwerker, der demnächst in den beruflichen Ruhestand geht, in seinem Heimatdorf Ortsbrandmeister sowie 15 Jahre lang stellvertretender Gemeindebrandmeister. Für diesen großartigen Einsatz wurde er jetzt mit einem kleinen Festakt unter Corona-Bedingungen geehrt. Zur offiziellen Verabschiedung in den Brandmeister-Ruhestand versammelten sich Ehrengäste wie Samtgemeinde-Bürgermeister Holger Falcke, Gemeindebrandmeister Malte Gooßen und Kreisbrandmeister Peter Winter.

Ehrenrunde mit Feuerwehr-Oldtimer "Helmut"

Vor dem offiziellen Teil der Zeremonie kamen Hans Hermann Wick und seine Frau Erika noch in den Genuss eines exklusiven Ausflugs: Der ehemalige Himmelpfortener Ortsbrandmeister Hans-Dieter Braack fuhr mit einem ganz besondern Oldtimer vor und drehte mit dem Jubilar und seiner Begleitung eine Ehrenrunde. Dabei handelte es sich um "Helmut", Deutschlands ältestes Drehleiter-Einsatzfahrzeug, das der Ortsfeuerwehr Himmelpforten gehört.

Seit 1979 ist Hans Hermann Wick Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr Groß Sterneberg. Vom 26. Oktober 2005 bis zum 21. Februar 2020 war er in der Samtgemeinde als stellvertretender Gemeindebrandmeister im Amt. Darüber hinaus war Hans Hermann Wick seit 1986 als Ausbilder tätig und koordiniert die Ausbildung des Feuerwehrnachwuchses der Samtgemeinde bis zum heutigen Tag. "Und glücklicherweise bleibt Hans Hermann Wick uns auch in Zukunft in seiner Funktion als Leiter der Ausbilder für die Grundausbildung erhalten", berichtete Malte Gooßen in seiner kurzen Dankesrede.

Unaufgeregt und kompetent

Auch Samtgemeinde-Bürgermeister Holger Falcke war voll des Lobes für die langjährigen Dienste und das umfangreiche Wirken von Hans Hermann Wick zum Wohle der Samtgemeinde. Egal, ob es um die Belange seiner Ortsfeuerwehr, den Gerätehaus-Anbau, die Anschaffung eines neuen Einsatzfahrzeuges im Jahr 2009 oder Themen im Bereich der Samtgemeindewehren ging, habe Hans Hermann Wick alles immer unaufgeregt und mit Kompetenz erledigt. Anschließend händigte Falcke Wick die Entlassungsurkunden als Ortsbrandmeister und stellvertretendem Gemeindebrandmeister aus.

Kreisbrandmeister Peter Winter verlieh Hans Hermann Wick als Zeichen der besonderen Anerkennung seiner hervorragenden Verdienste um das Feuerwehrwesen das Deutsche Feuerwehr Ehrenkreuz in Bronze und überreichte ihm die dazugehörige Urkunde.

Im Rückblick konnte Hans Hermann Wick kaum glauben, dass bereits so viele Jahren seit seinem Eintritt in die Feuerwehr vergangen sind. "Ich habe so viele unglaubliche Dinge im Laufe der Jahre erlebt", sagte er. Das fing gleich als junger Feuerwehrmann an. "Mein erster Feuerwehreinsatz war nach dem Absturz eines Starfighter-Kampfflugzeugs der Bundeswehr in Groß Sterneberg."

In Hagenah vor der Drehleiter (v.li.): Samtgemeinde-Bürgermeister Holger Falcke, stellvertretender Gemeindebrandmeister Rolf Jarck, Hans Hermann Wick, stellvertretender Gemeindebrandmeister Thorsten Raap, Gemeindebrandmeister Malte Gooßen und Kreisbrandmeister Peter Winter  | Foto: Rolf Hillyer-Funke/FFW
Wurden im kleinen Kreis geehrt: Hans Hermann und Erika Wick | Foto: Rolf Hillyer-Funke/FFW
Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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