Ernährungs- und Rezept-Tipp
Sternanis ist ein schmackhaftes und dekoratives Gewürz

Dekorativ und lecker: Sternanis | Foto: FLMK
2Bilder
Service
Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

JOBS und KARRIERE

Seid ihr Schülerinnen oder Schüler und steckt noch mitten in der Phase der beruflichen Orientierung? Oder seid ihr bereits mittendrin in eurer Ausbildung? Egal, in welcher Phase ihr euch befindet, eines ist sicher: In Deutschland gibt es über 300 anerkannte Ausbildungsberufe, die nur darauf warten, von euch entdeckt zu werden! Egal, welchen Schulabschluss ihr habt, es gibt garantiert einen passenden Beruf für euch. Eine Ausbildung bietet nicht nur die Möglichkeit, frühzeitig Geld zu verdienen,...

(nw/tw). Karin Maring, Ernährungsexpertin im Freilichtmuseum am Kiekeberg in Rosengarten-Ehestorf, gibt in lockerer Reihenfolge für WOCHENBLATT-Leser einen Ernährungstipp. Die Diplom-Oecotrophologin (FH) aus Hamburg berät ehrenamtlich im Freilichtmuseum die Besucher und Mitarbeiter rund um gesundes und leckeres Essen.
Ihr Ernährungstipp - Sternanis: Der achtzackige Sternanis sieht nicht nur wunderschön und dekorativ aus, sondern hat auch noch ein herrlich süßliches Lakritzaroma. Der Baum wächst in Südostasien. Die getrockneten Früchte samt Samen werden meist vermahlen und Gewürzmischungen wie Fünf-Gewürze-Pulver und indischem Curry beigefügt. In vielen herzhaften asiatischen Gerichten darf Sternanis nicht fehlen. Das Gewürz ist bekannt in Weihnachtsgebäck wie Lebkuchen oder als Stern mitgekocht im Kompott und Punsch. Das intensive Aroma, die Inhaltsstoffe und die ätherischen Öle gleichen denen der Mittelmeer-Anispflanze, obwohl beide botanisch nicht verwandt sind. Antibakterielle und antivirale Eigenschaften sind wissenschaftlich nachgewiesen. Sternanis lässt sich in geschlossenen Dosen mehrere Jahre aufbewahren. Sollten sich die Öle und damit der Duft verflüchtigt haben, eignen sich silbern oder golden angemalte Sternhüllen hervorragend als Weihnachtsdekoration.
Rezept-Tipp - würziges Clementinengelee mit Sternanis: einen Becher Saft (300 Milliliter) aus fünf bis sechs Clementinen und einer Zitrone mit drei bis fünf Sternanis erwärmen und 30 Minuten ziehen lassen (bei Verwendung von Bio-Früchten auch Schalenstücke dazugeben). Saft mit 300 Gramm Gelierzucker (1:1) erhitzen, vier bis sechs Minuten kochen, Sternanis (und Schalenteile) herausnehmen, Flüssigkeit in Schraubgläser (zwei à 200 Milliliter) füllen und sofort verschließen. Das Gelee schmeckt als Brotaufstrich, zum Käse, lässt sich aber auch prima zum Abschmecken von Salatmarinaden, Wildsaucen oder Rotkohl verwenden. Guten Appetit!

Lesen Sie auch:
Porree ist in der kalten Jahreszeit noch aromatischer
Herbstlicher Genuss mit leckeren Preiselbeeren

Dekorativ und lecker: Sternanis | Foto: FLMK
Die Diplom-Oecotrophologin und Ernährungsexpertin im Freilichtmuseum am Kiekeberg (Ehestorf/ Landkreis Harburg) Karin Maring gibt in lockerer Reihenfolge WOCHENBLATT-Lesern einen Ernährungstipp | Foto: FLMK
Redakteur:

Tamara Westphal aus Buchholz

Webseite von Tamara Westphal
Tamara Westphal auf Facebook
Tamara Westphal auf Instagram
Tamara Westphal auf YouTube
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

3 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Service

Wichtige WOCHENBLATT-Mail-Adressen

Hier finden Sie die wichtigen Email-Adressen und Web-Adressen unseres Verlages. Wichtig: Wenn Sie an die Redaktion schreiben oder Hinweise zur Zustellung haben, benötigen wir unbedingt Ihre Adresse / Anschrift! Bei Hinweisen oder Beschwerden zur Zustellung unserer Ausgaben klicken Sie bitte https://services.kreiszeitung-wochenblatt.de/zustellung.htmlFür Hinweise oder Leserbriefe an unsere Redaktion finden Sie den direkten Zugang unter...

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.