Energiekrise
Trotz steigender Energiepreise: Wildpark Schwarze Berge wird Eintrittspreise wohl nicht erhöhen

Ein Hängebauchschwein in seinem Schlafplatz mit viel Stroh. Das Tier benötigt keine Heizungswärme, es verträgt die hiesigen Wintertemperaturen. | Foto: Wildpark Schwarze Berge
  • Ein Hängebauchschwein in seinem Schlafplatz mit viel Stroh. Das Tier benötigt keine Heizungswärme, es verträgt die hiesigen Wintertemperaturen.
  • Foto: Wildpark Schwarze Berge
  • hochgeladen von Thomas Sulzyc
Service
Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

JOBS und KARRIERE

Seid ihr Schülerinnen oder Schüler und steckt noch mitten in der Phase der beruflichen Orientierung? Oder seid ihr bereits mittendrin in eurer Ausbildung? Egal, in welcher Phase ihr euch befindet, eines ist sicher: In Deutschland gibt es über 300 anerkannte Ausbildungsberufe, die nur darauf warten, von euch entdeckt zu werden! Egal, welchen Schulabschluss ihr habt, es gibt garantiert einen passenden Beruf für euch. Eine Ausbildung bietet nicht nur die Möglichkeit, frühzeitig Geld zu verdienen,...

Obwohl die Preise für Erdgas, Öl und Strom kräftig steigen, wird der Wildpark Schwarze Berge in Rosengarten-Vahrendorf die Eintrittspreise in diesem Winter voraussichtlich nicht erhöhen müssen. Voraussetzung sei, dass die Besucherzahlen nicht deutlich sinken. Das teilte Geschäftsführer Arne Vaubel heute mit. 

Während Mitarbeitende sowie Besucher und Besucherinnen in Rathäusern und öffentlichen  Verwaltungsgebäuden sich inzwischen ihre Hände nur noch mit kaltem Wasser waschen dürfen, will der Wildpark das Warmwasser in den Besuchertoiletten nicht abstellen. "Zoonosen und vor allem die wieder steigenden Zahl Corona-Infektionen sind Grund genug, sich für die Hygiene und gegen die Energieersparnis zu entscheiden", sagt Arne Vaubel. Zoonosen sind Infektionskrankheiten, die von Bakterien, Parasiten oder Pilzen verursacht und wechselseitig zwischen Tieren und Menschen übertragen werden können.

Der Wildpark habe seinen Betrieb in Teilen von fossilen Energieträgern unabhängig gemacht und sehe sich gut vorbereitet auf die Energiekrise. Zum Beispiel versorge Sonnenenergie den Baubetriebshof bereits seit dem Jahr 2012: Photovoltaik-Anlagen produzierten aus Sonnenlicht Strom. Mit Hilfe der Solarthermie gewinne der Betriebshof aus Sonnenlicht nutzbare Wärme. Ein Energieberater sei damit beauftragt, Möglichkeiten aufzuzeigen, den Energieverbrauch in der Gastronomie, in der Parkverwaltung und in den Tiergehegen zu senken.

Die meisten Tiere im Wildpark benötigten keine Heizungswärme. Sie stammten aus der Region und seien an den hiesigen Winter angepasst. "Dank Winterfell und Fettschicht brauchen sie keine zusätzliche Wärme in den kalten Monaten. Ihnen reichen kuschelige Schlafplätze mit Stroh", sagt Arne Vaubel.

Redakteur:

Thomas Sulzyc aus Seevetal

Webseite von Thomas Sulzyc
Thomas Sulzyc auf Facebook
Thomas Sulzyc auf YouTube
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

4 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Service

Wichtige WOCHENBLATT-Mail-Adressen

Hier finden Sie die wichtigen Email-Adressen und Web-Adressen unseres Verlages. Wichtig: Wenn Sie an die Redaktion schreiben oder Hinweise zur Zustellung haben, benötigen wir unbedingt Ihre Adresse / Anschrift! Bei Hinweisen oder Beschwerden zur Zustellung unserer Ausgaben klicken Sie bitte https://services.kreiszeitung-wochenblatt.de/zustellung.htmlFür Hinweise oder Leserbriefe an unsere Redaktion finden Sie den direkten Zugang unter...

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.