Osterumfrage im Landkreis Harburg

Mit der Familie zum Osterbrunch

Das Osterfest zählt in den christlich geprägten Gebieten der Welt zu einem der wichtigsten Feiertage - doch was wissen die Einwohner des Landkreises eigentlich Bescheid über das Fest der bunten Eier?
Das WOCHENBLATT hat bei Bürgern zwischen 40 bis 83 Jahren nachgefragt: Warum feiern wir überhaupt Ostern und was besagt die Übermittlung?
Haben die Befragten bestimmte Bräuche und wie verbringen sie die Ostertage?

Freude über die Feiertage

Wiebke Wüstenberg aus Eckel war die Erste, die Folgendes wusste: "Das hat doch mit dem lieben Gott zu tun und mit Jesus - und mit Pfingsten und mit der Auferstehung. Ganz genau kann ich es leider nicht sagen. Über die Ostertage verbringe ich viel Zeit mit der Familie. Einfach ein nettes Beisammensein.
Mit dem einen Teil der Familie gehen wir brunchen und mit dem anderen trinken wir Kaffee und Kuchen."

Gerhard Wollmann aus Buchholz wollte sich lächelnd nicht zu seinem Wissen über die Herkunft des Osterbrauches äußern, sagte aber: "Ich denke, ich bin Ostern zu Hause. Wahrscheinlich besuche ich meine Mutter und wir trinken Kaffee."

Das Osterwissen der älteren Generationen ist größer

Erich Muntau, ebenfalls aus Buchholz konnte sogar einige Extrapunkte in der Wissensfrage sammeln: "Jesus ist hingerichtet worden. Dann haben ihn seine Anhänger in einer Höhle beigesetzt und einen großen Stein vorgerollt. Als sie nach ein paar Tagen wiederkamen, war der Stein weggerollt und die Höhle leer.
Bräuche pflegen wir eigentlich nicht. Zeit mit der Familie. Meine Frau und ich sind nicht so sehr gläubig. Aber während der freien Tage denkt man natürlich schon an die Hintergründe des Festes:"

Helga Schnitter aus Sottorf (Foto) wusste ebenfalls, was übermittelt wurde: "Jesus wurde ans Kreuz genagelt. Da habe ich aufgepasst im Religionsunterricht der Volksschule Nenndorf", lacht die 83-Jährige. Schnitter weiter: "Und es geht um die Auferstehung und die Himmelfahrt des Geistes." Über Ostern mache sie dieses Jahr nicht so viel Geplantes, sagte die lebenslustige Rosengartenerin.
Vom Wetter würde sie es abhängig machen, wie lang der Osterspaziergang gehen würde.
Bei schönem Wetter freue sie sich schon jetzt auf einen Kaffee im Café in der Rosengartenstraße.

Was sich laut Bibel wirklich damals abspielte, lesen Sie in folgendem Artikel: