18 Wohneinheiten geplant
Wohnungsbau und Klimaschutz in Bullenhausen im Konflikt

Städtebaulicher Entwurf zur Bebauung einer Fläche am 
Höchtweg in Bullenhausen | Foto: Gemeinde Seevetal
  • Städtebaulicher Entwurf zur Bebauung einer Fläche am
    Höchtweg in Bullenhausen
  • Foto: Gemeinde Seevetal
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ts. Bullenhausen. Das Konzept der Gemeinde Seevetal zur Wohnraumentwicklung sieht die Bebauung einer 1,25 Hektar großen Fläche am Höchtweg und Bargweg in Bullenhauen vor. Das Plangebiet läge aber innerhalb eines rechtlich geschützten Biotops. Der Ortsrat Bullenhausen/Over wird sich in seiner nächsten Sitzung am Mittwoch, 25. Januar, 19 Uhr, im Restaurant "Riva del Garda" in Bullenhausen (Lührsweg 17) dazu äußern.

Geplant sind rund 18 Wohneinheiten in Einfamilien- und Doppelhäusern auf 450 bis 900 Quadratmeter großen Grundstücken. Das geht aus einer Vorlage der Gemeindeverwaltung an den Ortsrat hervor. Zuletzt ist Wohnungsbau im größeren Stil in dem an der Elbe gelegenen Ortsteil Bullenhausen vor mehr als zehn Jahren erfolgt. Deshalb sieht die Gemeinde Seevetal einen Bedarf.

Der Konflikt um die Bebauung eines geschützten Biotops, eine mit Gräsern bewachsene Nasswiese, soll dadurch gelöst werden, dass an anderer Stelle eine ökologisch vergleichbare, 11.600 Quadratmeter große Naturfläche in der Nachbarschaft geschaffen wird. Die Untere Naturschutzbehörde (Landkreis Harburg) habe einem entsprechenden Antrag zugestimmt, heißt es in der Verwaltungsvorlage.

Innerhalb des Plangebietes werde es zu einem "flächenhaften Verlust" an torfhaltigen Moorböden kommen, wodurch ein signifikanter Anteil von klimaschädlichem Kohlendioxid produziert werde, heißt es in der Bewertung der Gemeindeverwaltung zu den Auswirkungen des Bauvorhabens auf das Klima.
Voraussetzung für das Bauvorhaben ist die Änderung des Flächennutzungsplanes und ein Bebauungsplan. Die Entscheidung trifft der Gemeinderat Seevetal.

Redakteur:

Thomas Sulzyc aus Seevetal

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