Von einem dumpfen Knall geweckt
Familie rettet sich aus brennendem Holzhaus

Foto: Erwin Bube
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tk. Stade. Eine Familie ist am frühen Samstagmorgen aus ihrem brennen Haus in Stade entkommen.

Gegen 6.55 Uhr wurde ein Nachbar auf das Feuer aufmerksam und alarmierte über Notruf die Feuerwehr. Fast zeitgleich wurde das junge Ehepaar durch einen dumpfen Knall geweckt. Als die die Ehefrau aus dem Schlafzimmer kam, bemerkte sie das Feuer und rief ihren Mann. Sie holten ihr kleine Tochter aus dem Kinderzimmer und flüchteten zusammen mit ihrem Hund ins Freie.

Foto: Polizei

Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das ca. 15x10 m große Wohnhaus bereits in hellen Flammen. Der Rauch war weithin sichtbar. Die 60 Einsatzkräfte aus Bützfleth, Bützflethermoor und Stade Zug I, begannen sofort mit den Löscharbeiten. Großteils konnte diese nur unter Atemschutz durchgeführt werden.

Zeitgleich wurden die Flammen auch im Inneren des Gebäudes durch die Einsatzkräfte bekämpft. Mit Hilfe der Stader Drehleiter wurde das Dach weiter geöffnet und die Flammen dort abgelöscht. Es konnte aber nicht verhindert werden, dass ein großer Teil des Wohnhauses durch das Feuer völlig vernichtet wurde.

Foto: Polizei

Aufgrund der günstigen Wetterverhältnisse, es wehte kein Wind, bestand für die umliegenden Nachbarhäuser keine Gefahr. Zur Wasserversorgung standen zwei Hydranten zur Verfügung. Vorsichtshalber wurde aber noch eine Schlauchleitung vom Kanal am Erlenweg verlegt.

Auch ein Rettungswagen der Stader DRK Bereitschaft war mit vor Ort. Die Stader Polizei sperrte die Einsatzstelle ab und befragte Zeugen. Auch die Tatortermittlungsgruppe der Stader Polizei nahm ihre Ermittlungen noch während der Löscharbeiten auf. Die Brandursache ist noch unbekannt. Der Schaden wird auf ca. 350.00 Euro geschätzt. Das 1996 errichtete Gebäude ist nicht mehr bewohnbar. Die junge Familie, die seit fünf  Jahren dort wohnt, wurde erst einmal von den Nachbarn betreut. Sie kann von Familienmitgliedern erst einmal aufgenommen werden.

Foto: Erwin Bube

Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 350.000 Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache haben begonnen.

Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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