Erster Hauseigentümer erhält Fördergeld
1.000 Euro für den heimischen Batteriespeicher in Stade

Übergabe des ersten Förderbescheids für Photovoltaik-Batteriespeicher (v.li.): Klimaschutzmanager Matthias Mueller, Nils Jacobs (Leiter der Stabstelle Stade 2040, Fördergeld-Empfänger Hans-Joachim Oehr und Bürgermeister Sönke Hartlef  | Foto: Hansestadt Stade
  • Übergabe des ersten Förderbescheids für Photovoltaik-Batteriespeicher (v.li.): Klimaschutzmanager Matthias Mueller, Nils Jacobs (Leiter der Stabstelle Stade 2040, Fördergeld-Empfänger Hans-Joachim Oehr und Bürgermeister Sönke Hartlef
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Der erste Hauseigentümer in Stade kommt jetzt in den Genuss der städtischen Förderung für Photovoltaik-Batteriespeicher. Stades Bürgermeister Sönke Hartlef überreichte persönlich den Förderbescheid an Hans-Joachim Oehr. 

Seit Anfang 2024 fördert die Hansestadt Stade die Anschaffung von Batteriespeichern für Photovoltaik-Anlagen auf Ein- und Zweifamilienhäusern - unter der Bedingung, dass die Häuser in der Hansestadt stehen. „Das Interesse ist groß, immer wieder rufen mich interessierte Immobilienbesitzende zu dem Thema an“, sagte Matthias Mueller, Klimaschutzmanager der Hansestadt Stade. Hans-Joachim Oehr ist nun der Erste, dessen Antrag bewilligt wurde. Für seine Photovoltaikanlage hat er sich einen 5,12-kWh-Batteriespeicher angeschafft. Dafür gab es 1.000 Euro an Fördergeld von der Hansestadt.  

Gespeicherter Solarstrom auch für das Elektroauto

„Als ich von der Förderung hörte, habe ich über die Anschaffung des Speichers nachgedacht und bin schnell zu dem Schluss gekommen, dass das sinnvoll ist“, erklärte Oehr. Dabei hat er auch das Elektroauto seiner Frau im Blick, das bei den Ladevorgängen viel Strom benötigt. Bürgermeister Sönke Hartlef betonte, wie sinnvoll Batteriespeicher sind: „Schließlich kann durch die Batterie der an sonnenreichen Tagen zu viel erzeugte Strom der eigenen Photovoltaikanlage gespeichert und später genutzt werden, wenn die Sonne nicht mehr scheint.“

Bis zu 2.500 Euro an Fördergeld

Die Hansestadt Stade bietet eine Förderung mit einem Basiszuschuss von 1.000 Euro für eine Mindestspeicherkapazität von 5 kWh. Zudem erhalten Anlagenbetreiber zusätzlich 100 Euro pro volle kWh je weiterer Speicherkapazität bis insgesamt 20 kWh, wobei nicht aufgerundet wird. Die Förderung ist auf maximal 2.500 Euro pro Anlagenbetreiber begrenzt. Die Förderung wird so lange gewährt, bis die von der Stadt bereitgestellt Summe von 70.000 Euro aufgebraucht ist.

Interessierte finden Informationen und den Förderantrag zur Batteriespeicher-Förderung auf www.stadt-stade.info unter dem Menüpunkt „Klima & Umwelt“.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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