WOCHENBLATT-Umfrageaktion: Die meisten lagen mit ihrer Antwort richtig
Auflösung des Stader Kennzeichen-Rätsels: Das bedeuten die Buchstaben "HS"

Alle in diesem Jahr angeschafften Autos der Stadt Stade haben jetzt das Kürzel "HS" auf ihren Kennzeichen  | Foto: Stadt Stade
  • Alle in diesem Jahr angeschafften Autos der Stadt Stade haben jetzt das Kürzel "HS" auf ihren Kennzeichen
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JOBS und KARRIERE

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jd. Stade. Versprochen ist versprochen: Vor einer Woche hatte das WOCHENBLATT an dieser Stelle das Hintergründige der Buchstabenkombination "NE" auf den Kennzeichen des städtischen Fuhrparks zu ergründen versucht. Unsere aufmerksamen Leserinnen und Leser wissen es jetzt: Die beiden Buchstaben stehen für Nieder-Elbe.

Ein Geheimnis wurde aber nicht gelüftet. Neuerdings werden die Nummernschilder der stadteigenen Fahrzeuge mit den Buchstaben "HS" versehen, sodass die Kennzeichen jetzt STD-HS ... lauten. Doch was verbirgt sich hinter dem H und dem S? Diese Frage haben wir hier vergangene Woche gestellt - mit der Ankündigung, in dieser Ausgabe die Auflösung zu verraten.

Tatsächlich gingen reihenweise Mail-Zuschriften ein. Einige haben sich dabei richtig Gedanken gemacht. Gut gefiel der Redaktion der Vorschlag, die Buchstaben-Kombination in Anlehnung an den Stader Bürgermeister Sönke Hartlef als "Hallo Sönke" zu interpretieren. Vielleicht sieht sich die Verwaltung aber auch als elitäre Klasse und will mit der Buchstabenkombination zum Ausdruck bringen, dass man sich der "High Society" zugehörig fühlt. Aber: Diese Interpretation wäre wohl doch ein wenig abwegig.

Nicht minder kreativ-kritisch, doch ein wenig realistischer sind andere Ansätze. "Hauptsache sparen" war so einer. Richtig Biss - und durchaus höchst aktuellen politischen Bezug - hat aber die Deutung "Hohe Steuern". Hat doch der Rat gerade erst beschlossen, die Grundsteuer deutlich zu erhöhen. Und angesichts der umfangreichen Kredite, die die Stadt in den kommenden Jahren zur Finanzierung des Bildungscampus Riensförde aufnehmen muss, würde auch "Hohe Schulden" bestens passen.

Die überwiegende Mehrheit entschied sich aber für eine ganz harmlose Auslegung und traf damit auch ins Schwarze. Die Lösung ist ganz simpel und lautet: "Hansestadt Stade". Auf WOCHENBLATT-Nachfrage hat die Stadt dazu offiziell geantwortet: "Da sich das Kennzeichen NE vielen nicht direkt erschlossen hat und es diesbezüglich immer mal wieder Nachfragen gab, werden seit Januar alle neuen Fahrzeuge der Stadtverwaltung mit dem Kennzeichen STD – HS (Hansestadt Stade) zugelassen."
Wieder sind wir alle ein Stückchen schlauer.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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