Durchfahrtsverbot wird ignoriert
K39-Baustelle im Alten Land: Rüpel-Autofahrer verletzt Bauarbeiter

An der K39 laufen derzeit die Asphaltierungsarbeiten. Die Durchfahrt ist dort weiterhin verboten. | Foto: Landkreis Stade/Winkler
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Baustellen sind lästig. Trotzdem muss man sich an die dortigen Verbotsschilder halten. Einige Autofahrer meinen aber, dass Durchfahrtsverbote für sie nicht gelten - wie an der Kreisstraße 39 im Alten Land. Dort laufen noch immer Bauarbeiten zwischen dem Wendeplatz Kohlenhusen und der Einfahrt zur Gefängnisinsel Hahnhöfersand. Die Strecke ist bisher nur mit der ersten Schicht asphaltiert. Dennoch ignorieren immer wieder Autofahrer die Vollsperrung. Mit bösen Folgen: Jetzt wurde ein Bauarbeiter erheblich verletzt, weil ein rücksichtsloser Zeitgenosse unbedingt den kurzen Weg mitten durch Baustelle nehmen wollte. 

Einfahrt in die Baustelle nur für Anlieger frei

"Bei dem Unfall erlitt der Mitarbeiter einer Baufirma Knochenbrüche", wird aus der Straßenbauabteilung der Kreisverwaltung berichtet. Der Mann werde voraussichtlich mehrere Wochen arbeitsunfähig sein. Die Straßenbauer beklagen sich, dass zum Teil mit sehr hohem Tempo verbotenerweise durch den Baustellenbereich gerauscht wird, was zu einer ernsthaften Gefährdung der Bauarbeiter führe. Ein festes Absperren der Baustelle sei nicht möglich: Derzeit läuft die Apfelernte und die direkten Anlieger wie die Obstbauern dürfen die Baustelle durchfahren.

K26 bei Harsefeld: Autofahrer ignorieren Baustellen-Vollsperrung

Verstärkte Kontrollen der Polizei

Der Landkreis fordert alle übrigen Verkehrsteilnehmer auf, sich an das Durchfahrtsverbot zu halten und die ausgeschilderten Umleitungsstrecken zu nutzen. Dies betrifft auch die Abend- und Nachtzeiten. Die Polizei ist gebeten worden, den Verkehr im Baustellenbereich verstärkt zu kontrollieren.

Anlieger, deren Ziel der Bereich der K39 zwischen Cranz und Wellenstraße ist, werden gebeten, möglichst über Cranz zu fahren. Eine Durchfahrt der Baustelle ist auch für diese Anlieger aus bzw. nach Kohlenhusen nicht gestattet. Außerdem weist der Landkreis darauf hin, dass die Einfahrt in den gesperrten Bereich der K39 auf eigene Gefahr erfolgt. Das gilt auch für die Anlieger. Im Falle eines Unfalles oder Schadens kann es zum Verlust des Versicherungsschutzes kommen.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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