Abfallwirtschaft des Landkreises räumte Gerümpel des "Axtmannes"
Müll in Bassenfleth wurde entsorgt

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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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Lange hat es gedauert, doch nun wurde der Schandfleck in Bassenfleth an der Kreisstraße 34 von der Abfallwirtschaft des Landkreises Stade endlich beseitigt. Nachdem anfangs die Zuständigkeit für den Müll, der teils auf einem privatem Grundstück und teils an der Kreisstraße lag, unklar war, hat der Landkreis jetzt die Räumung veranlasst.
Wie mehrfach berichtet, war es in den vergangenen zwei Jahren zu über 80 Feuerwehreinsätzen an dem Grundstück des sogenannten "Axtmannes" gekommen. Bürgerinnen und Bürger hatten sich immer wieder über Müll und Vorfälle beschwert. Bürgermeister Timo Gerke hatte insgesamt 38 Mails geschrieben, um den Missstand zu beheben. Denn trotz mehrfacher Gespräche mit dem Anwohner, der das Gerümpel in seinem Vorgarten als Kunst bezeichnet, war dieser nicht einsichtig, seinen am Straßenrand gelagerten Müll zu beseitigen.
Erst kürzlich wurde der Müll von dem psychisch erkrankten Mann erneut angesteckt, sodass durch Funkenflug auch für benachbarte Häuser wie das reetgedeckte Altländer Bauernhaus des Vereins für Sozialmedizin Stade e.V. eine ernsthafte Bedrohung der dortigen rund 30 Bewohner befürchtet wurde.
Der Müll ist jetzt entsorgt. Doch dem Mann konnte bisher noch nicht geholfen werden. Trotz mehrfacher Einweisungen in die Psychiatrie war er in der Vergangenheit kurze Zeit später immer wieder zu Hause.
Denn die Rechtssituation ist schwierig, da ohne richterliche Anordnung Personen nicht länger festgehalten werden dürfen und die Einweisung in eine geschlossene Einrichtung ein langwieriger Prozess ist.

Der Müll an der K34 sorgte lange Zeit für Ärger und durch Brandlegung für eine Bedrohung der benachbarten Häuser | Foto: sla
Redakteur:

Susanne Laudien aus Buxtehude

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