Hilfe für Menschen in Not
Angriff auf die Ukraine: Welle der Solidarität im Kreis Stade

Zuflucht vor den Raketen und Granaten: Kinder suchen mit ihren Haustieren Schutz in einer Metrostation in Kiew | Foto: Pryadko Denis / UNIAN
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  • Zuflucht vor den Raketen und Granaten: Kinder suchen mit ihren Haustieren Schutz in einer Metrostation in Kiew
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jd. Stade. Die Welle der Solidarität mit den Opfern des Krieges in der Ukraine ist auch im Landkreis Stade  ungebrochen. Landrat Kai Seefried zeigt sich beeindruckt von den unzähligen Hilfsangeboten aus der Bevölkerung: "Ich bin sehr dankbar dafür und bin mir ganz sicher, dass wir diese Unterstützung in den nächsten Wochen noch dringend brauchen werden."

"Privatleute und Firmen stellen freie Wohnungen und ganze Gebäudekomplexe für die Unterbringung der Flüchtlinge zur Verfügung. Ärzte wollen unentgeltlich die medizinische Versorgung sicherstellen, Sprachmittler bei der Verständigung helfen", wird aus dem Kreishaus berichtet. Täglich gingen zahlreiche Meldungen von Freiwilligen ein, die bei der Aufnahme von Ukrainern helfen wollen.

Die U-Bahn-Stationen bieten den Bürgern von Kiew Schutz vor den Attacken der russischen Invasoren | Foto: Pryadko Denis / UNIAN
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Ein Bedarf an Sachspenden bestehe derzeit nicht, so der Landkreis. Der Landrat und die Bürgermeister verweisen auf die gemeinsamen Spendenkonten der international tätigen Organisationen, die über ihre Partner vor Ort dafür Sorge tragen könnten, dass das Geld zielgerichtet eingesetzt wird.

EU-weit gilt künftig die sogenannte Massenzustrom-Richtlinie, nach der alle Geflüchteten aus der Ukraine pauschal als Vertriebene eingestuft werden. Sie dürfen dann ein Jahr lang in Deutschland leben und arbeiten und haben Anspruch auf Sozialleistungen.

Russische Angreifer haben eine Schule in Schytomyr beschossen. Das Bild zeigt ein verwüstetes Klassenzimmer | Foto: Vyacheslav Ratinsky / UNIAN
  • Russische Angreifer haben eine Schule in Schytomyr beschossen. Das Bild zeigt ein verwüstetes Klassenzimmer
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Flüchtlinge aus der Ukraine werden gebeten, sich bei der Ausländerbehörde des Landkreises Stade zu melden. Die Behörden möchten so einen Überblick über die aktuelle Zahl der Schutzsuchenden gewinnen, die sich im Kreisgebiet aufhalten. „Wir wollen ihnen helfen und Schutz bieten“, sagt Seefried.

Die Ausländerbehörde erreichbar per E-Mail unter abh@landkreis-stade.de (Betreff „Ukraine“) sowie unter den Rufnummern 04141 - 12-3261 und 04141 - 12-3265. 

Weitere Infos unter www.landkreis-stade.de/ukraine.

Wie eine junge Ukrainerin den russischen Überfall erlebte
Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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