Mitgliederversammlung schafft Klarheit
SPD Stade nominiert Kai Koeser zum Bürgermeisterkandidaten
- Kai Koeser (Mitte) mit Elena Brückner und Phillip Lausch
- Foto: SPD Stade
- hochgeladen von Stephanie Bargmann
Die SPD Stade hat Kai Koeser als Bürgermeisterkandidaten für die Wahl im September 2026 nominiert. Auf einer gut besuchten Mitgliederversammlung wurde Koeser mit großer Mehrheit gewählt.
In seiner Bewerbungsrede skizzierte Koeser seine Vision für Stade: die einer modernen, weltoffenen Hansestadt, die gleichzeitig das Versprechen der Kleinstadt wahrt. „Stade hat das Potenzial, innovativ und bewahrend zugleich zu sein. Nähe, Überschaubarkeit und Vertrautheit sind essenzielle Stärken unserer Stadt. Denn nur dort, wo Vertrauen ist, kann eine gute Zukunft gelingen. Ich will, dass wir eine Stadt gestalten, die Wandel ermöglicht, ohne ihre Wurzeln zu vergessen“, so Koeser.
Die stellvertretenden Vorsitzenden Elena Brückner und Phillip Lausch hoben in ihrer Rede Koesers tiefe Verwurzelung in Stade hervor. „Kai kennt unsere Stadt von Kindesbeinen an und aus vielen Perspektiven – aus dem Vereinsleben, aus den Schulen seiner Kinder, aus seiner langjährigen ehrenamtlichen Arbeit. Er ist in Stade nicht nur zuhause, sondern er vernetzt die Menschen unserer Stadt über Generationen hinweg“, so Lausch.
Für die anwesenden SPD-Ratsmitglieder erklärte Ratsherr Oliver Kellmer: „An der Spitze des Stader Rathauses braucht es eine Frischzellenkur – und Kai Koeser ist dafür genau der richtige Mann. Er hat als Ratsmitglied überzeugt – nicht nur durch seine Arbeit in den Gremien, sondern auch durch seinen Einsatz für unsere Stadt im Hintergrund: verbindlich, kompetent und immer am Ausgleich interessiert. Mit seinem breiten Netzwerk in der Landes- und Bundespolitik ist er hervorragend aufgestellt, um Stades nächster Bürgermeister zu werden.“
Besonders persönliche Worte fand Jonas Finke aus dem Ortsvereinsvorstand: „Ohne Kai wäre ich heute nicht politisch aktiv. Sein Führungsstil, seine Ideen und sein Mut, neue Wege zu gehen, haben mich überzeugt, mich einzubringen. Ich bin überzeugt: Er wird als Bürgermeister für alle da sein.“
Intensiv diskutiert wurde an dem Abend auch – über Zukunftsfragen der Stadt, Erwartungen an einen sozialdemokratischen Bürgermeister und auch über den Weg dorthin. „Dass wir inhaltlich gerungen haben, macht diese Entscheidung umso stärker“, so Elena Brückner.
Am Ende stand ein klares Signal: Die SPD Stade geht geschlossen und entschlossen in den Wahlkampf – mit einem Kandidaten, der klare Werte mit beruflicher Erfahrung und politischem Gestaltungswillen verbindet. Kai Koeser steht für einen echten Aufbruch im Rathaus.
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