Sonntags-Treff
Auf den Spuren Kants im Stader Goldap-Museum

Das Patenschaftsmuseum „Goldap in Ostpreußen“ | Foto: Daniel Beneke / Landkreis Stade
  • Das Patenschaftsmuseum „Goldap in Ostpreußen“
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Im Goldap-Museum findet am Sonntag, 11. Februar, ab 15 Uhr wieder der Sonntags-Treff statt. Diesmal erleben die Besucher eine Reise in die Zeit des Philosophen Immanuel Kant.

Kant wurde vor 300 Jahren in Königsberg geboren. Die ehemals ostpreußische Stadt liegt heute in der russischen Exklave Kaliningrad. Über ihre Reisen in den Jahren 1991 bis 2019 in die Geburtsstadt Kants berichtet Referentin Vera Thiel beim Sonntags-Treff im Goldap-Museum. Gezeigt wird eine Fotopräsentation, wozu Vera Thiel erlebte Geschichte und Geschichten rund um Königsberg und Kant vermittelt. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung unter der Rufnummer 04142 - 3552 oder per E-Mail an die Adresse museum@goldap.de wird gebeten.

Das Patenschaftsmuseum „Goldap in Ostpreußen“ zeigt eine umfangreiche Sammlung zur 400-jährigen Geschichte, sowie zum kulturellen und gesellschaftlichen Leben im Kreis Goldap bis 1945. Die erweiterte Ausstellung „Goldap und Stade nach 1945“ dokumentiert die Beziehungen zwischen Polen und Deutschland in der Nachkriegszeit bis zum Beitritt Polens zur EU am Beispiel von Goldap und Stade. Die Bibliothek mit Schwerpunkt Ostpreußen und deutsche Geschichte ist eine Freihandbibliothek. Familienforscher finden umfangreiche Fachliteratur. Zeitzeugenberichte sind auf Video zu sehen. Träger des Museums im Gebäude Harsefelder Straße 44a in Stade sind der Landkreis Stade und die Kreisgemeinschaft Goldap.

Der Landkreis Stade hat 1952 die Patenschaft für den ostpreußischen Landkreis Goldap übernommen. Dieser bestand von 1818 bis 1945. Viele Menschen aus dem Kreis Goldap hatten nach schrecklichen Kriegsjahren im Landkreis Stade eine neue Heimat gefunden. Mitten in der Stader Innenstadt, am Platz am Sande, standen einst Baracken, in denen die Vertriebenen aus Goldap aufgenommen wurden.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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