Auf Törn rund um die Elbinseln
Neues Angebot in Stade: Mit dem Ewer "Frieda" in See stechen

In Stade werden jetzt Ausflugsfahrten mit der "Frieda" angeboten  | Foto: SMTG/Albers
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Vom Sta-der Stadthafen aus sticht in dieser Saison eine neue maritime Perle in See. Der Giekewer (Einmast-Ewer) "Frieda" nimmt Gäste mit auf seine Fahrt über die Elbe. Auf einem traditionellen Schiff lautlos um die Inseln zu segeln und die Natur auf sich wirken zu lassen, dürfte eine beeindruckende Erfahrung sein. Nun stehen die ersten Termine für Ausflugsfahrten fest: Am Freitag, 21. April, findet die Premierenfahrt statt. Abgelegt am Stader Stadthafen wird um 16 Uhr. Die weiteren Termine: Mittwoch, 10. Mai (17.30 Uhr), Sonntag, 4. Juni (14.30 Uhr) und Sonntag, 18. Juni (15 Uhr).

Stade wird Anfang April neuer Heimathafen der "Frieda". Ein junges Paar aus Stade hat den historischen Segler gekauft und auf einer Werft überholen lassen. Lioba Baum und Maik Zeh sind fasziniert von der Traditionsschifffahrt und stachen schon häufig mit historischen Schiffen in See. Sie möchten mit dem Ewer das Hafenleben in der Hansestadt bereichern und stellen ihn der Stader Marketing und Tourismus Gesellschaft für Ausflugsfahrten zur Verfügung (das WOCHENBLATT berichtete).

Zu einer Fahrt mit Hindernissen entwickelte sich die Überführung der Frieda von Glückstadt nach Stade. Nach unerwarteter Verzögerung an der Glückstädter Schleuse und einem stürmischen Törn bei starkem Ostwind verhinderten Bauarbeiten an der Schwingebrücke die Weiterfahrt auf der Schwinge. Die Frieda erhielt beim Stader Yachthafen Asyl für die Nacht. Fast unbemerkt von der Stader Öffentlichkeit legte der Giekewer mit seinen Skippern Lioba Baum und Maik Zeh dann am 3. April am Kommandantendeich an und wurde von einer Abordnung der Interessengemeinschaft Stader Gästeführer (IGGS) mit Blumen begrüßt.
Die "Frieda" wurde 1909 in Wewelsfleth gebaut und durchlief eine für Frachtsegler aus dieser Zeit typische Geschichte: Sie sicherte einer Schifferfamilie zwei Generationen lang das Einkommen, ging danach umgebaut und mit Hilfsmotor versehen in eine größere Flotte über. Schließlich erfolgte durch einen Liebhaber alter Schiffe der Rückbau zum Segelschiff.

Maik Zeh und Lioba Baum wollen ihr Hobby, das für sie eine Passion ist, auf den angebotenen Fahrten mit anderen teilen: Segeln wie vor 100 Jahren und dabei die Natur der Elbe und ihrer Nebenarme erleben. Die Inselfahrten dauern rund dreieinhalb Stunden.

• Tickets für 39 Euro und weitere Informationen zu den Fahrten der "Frieda" gibt es bei der Tourist-Information am Hafen, Hansestraße 16, telefonisch unter 04141 - 776980 und online auf www.stade-tourismus.de.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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