Liebe zum Handball
Wolfgang Höft trainiert den Nachwuchs

Abschlussfest der Handball-Minis und Wolfgang Höft | Foto: VfL Stade
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Kürzlich ehrte die Hansestadt Stade Sportler, Trainer und ehrenamtlich in den Vereinen Engagierte. Das WOCHENBLATT porträtiert die Geehrten im Rahmen einer kleinen Serie. Diesmal wird Wolfgang Höft vorgestellt. Seit Jahrzehnten ist Höft als Handball-Trainer aktiv - insbesondere bei den jungen Nachwuchssportlern im Minibereich.

"Es bringt einfach nur Spaß", sagt Höft, der von allen nur "Wolle" genannt wird, über seine Arbeit als Trainer. Seit 1972 ist er beim VfL Stade bzw. beim TuS Güldenstern aktiv - davon die meiste Zeit auch immer an der Pfeife als Schiedsrichter oder als Trainer des Handball-Nachwuchses.

Der 69-Jährige ist fast schon eine Institution: Er trainiert seit 25 Jahren die Nachwuchssportler im Alter von fünf bis neun Jahren und bringt den Mädchen und Jungen das Handballspielen von Anfang an bei.
Bis zu 90 Kinder füllen jeden Freitagnachmittag die Sporthalle des Athenaeums. Im Sommer wird das Training auch nach draußen auf die Camper Höhe verlegt. Das geschah auch während der Hallenschließungen zu Corona-Zeiten. Bevor die Kinder jedoch mit dem Prellen und den Torwürfen beginnen, gehe es darum, sie an den Ball zu gewöhnen, so Höft. Wichtig sei ihm, auch ein Augenmerk auf das Sozialverhalten der Kinder untereinander und auf dem Spielfeld zu legen.

Die Jugendspielgemeinschaft (JSG) Fredenbeck/Stade stellt die größte Handball-Jugendabteilung im Elbe-Weser-Raum mit aktuell 325 Jugendlichen in 26 Teams. Dazu kommen noch ungefähr 140 Super-Minis im Alter von vier bis neun Jahren aus den Vereinen VfL Stade und VfL Fredenbeck.

Besonders wichtig ist Höft die Freude am Spiel: "Die Kinder sollen Spaß am Handball haben und davon so viel wie möglich." Mit großem Geschick, viel Einfühlungs-vermögen schafft er es, ihnen den Spaß am Handball-Sport zu vermitteln. Und auch die Eltern sind gefragt: Höft bindet gern die Eltern ein, die nicht nur Zuschauer am Rand sein sollen. Sie unterstützen ihn als Betreuer oder Co-Trainer.

Jedes Jahr feiert Höft mit seinen "großen" Minis ein gemeinsames Abschlussfest mit Würstchen und Stockbrot und verabschiedet die Ältesten von ihnen in den Ligabetrieb - beginnend mit der Handball E-Jugend ab neun oder zehn Jahren. "Ich liebe meine Zwerge", sagt Höft über seine Minis, auch wenn ein bisschen Wehmut mitfließt, wenn die Kinder in die nächste Liga wechseln.

Redakteur:

Saskia Corleis

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