Winsen
Stadt sucht Wahlhelfer für die Europawahl am 9. Juni 2024
Für die Durchführung der Europawahl am Sonntag, 9. Juni, sucht die Stadt Winsen noch Wahlhelfer.
"Nur durch die Mithilfe von vielen ehrenamtlichen Wahlhelfern ist die ordnungsgemäße Durchführung von Wahlen als Grundlage der Demokratie gewährleistet. Aus diesem Grund bittet die Stadt Sie, sich zur ehrenamtlichen Hilfe zu melden", appelliert Stadtsprecher Theodor Peters.
Die Wahlvorstände in den 36 allgemeinen Wahllokalen im Stadtgebiet sind bei der Wahl mit sieben bis acht Personen besetzt.
Gewählt wird von 8 bis 18 Uhr, wobei die Wahlhelfer in zwei Schichten arbeiten. Die Frühschicht sorgt von 8 bis 13 Uhr für den ordnungsgemäßen Ablauf der Wahl und die Spätschicht übernimmt bis 18 Uhr diese Aufgabe. Danach beginnen das gemeinsame Auszählen und die Ermittlung des Ergebnisses im jeweiligen Wahllokal. Zusammen mit dem Rathaus-Team sind in Winsen bei diesen Wahlen rund 280 Wahlhelfer im Einsatz.
Für die Tätigkeit im Einsatz für die Demokratie wird eine Aufwandsentschädigung von 35 Euro (als Wahlvorsteher 40 Euro) gewährt.
Wer sich als Wahlhelfer melden möchte, kann dies über das Online-Serviceportal der Stadt vornehmen. Aber auch eine telefonische Anmeldung unter 04171 - 657160 (Frau Kirchhoff), 657178 (Herr Runge) oder 657133 (Frau Scheiber) sowie per E-Mail an wahl@stadt-winsen.de unter Angabe der persönlichen Daten (Vorname, Nachname, Geburtsdatum, Adresse und Telefonnummer) ist möglich.
Für die Europawahl ist wichtig, dass die Interessenten die deutsche Staatsbürgerschaft oder die eines anderen EU-Mitgliedstaates besitzen, mindestens 16 Jahre alt sind und ihren Wohnsitz seit mindestens drei Monaten in Deutschland haben.
Aufgrund der örtlichen Nähe zu den Wahllokalen sollte der Wohnsitz im Stadtgebiet oder in den Ortsteilen von Winsen liegen.
Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Die Durchführung von Wahlen stellt immer eine große Herausforderung dar, die nur durch tatkräftige Mithilfe von freiwilligen Helfern am Wahltag bewältigt werden kann. Gerade für Jungwähler bzw. Erstwähler, die sich bereit erklären, bei Wahlen mitzuarbeiten, ist die Mithilfe die Gelegenheit, sich mit dem Ausgangspunkt der demokratischen Willensbildung vertraut zu machen.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.