AUF EIN WORT
Handys gehören nicht in den Straßenverkehr!

An dieser Kreuzung in Buchholz geschah das Beinahe-Unglück
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

JOBS und KARRIERE

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Wenn ich nicht intuitiv nach links geschaut hätte, könnte ich diese Zeilen höchstwahrscheinlich nicht mehr schreiben - weil ich im besten Fall im Krankenhaus, im schlimmsten Fall auf dem Friedhof läge. Das hier geht an den Idioten im dunklen Kombi, der eine Frau und mich am vergangenen Dienstag an der vielbefahrenen Kreuzung Canteleubrücke/Lüneburger Straße in Buchholz umgefahren hätte, wenn wir im Gegensatz zu ihm nicht aufgepasst hätten. Wir Radfahrer hatten grün, der vollbärtige Mann im Auto nicht.
Zum Glück bemerkte ich, dass der Autofahrer keine Anstalten machte, anzuhalten, obwohl die Ampel für ihn lange rot zeigte. Wie auch, starrte er doch geistesabwesend auf sein Handy! Zum Glück deutete die Frau neben mir mein "Achtung!" - zu mehr hatte ich keine Zeit - richtig und blieb ebenfalls stehen. Und der Typ? Fuhr einfach weiter. Er hat seinen potenziellen Anschlag auf unser Leib und Leben wahrscheinlich nicht einmal mitbekommen.
Wann, verdammt noch mal, lernen es die Menschen endlich: Handys haben im Straßenverkehr nichts zu suchen! Dabei ist es völlig egal, ob man das Smartphone als Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger nutzt. Man ist abgelenkt - Punkt! Ich habe keinen Bock mehr darauf, für andere mitzudenken, denen meine Sicherheit offensichtlich scheißegal ist. Wenn ein Gespräch wichtig ist, sucht Euch einen sicheren Platz und bleibt dort stehen oder nutzt im Auto eine Freisprecheinrichtung.
Der Autofahrer wird für sein Vergehen nicht belangt werden - ich habe vor lauter Aufregung nicht mal das Kennzeichen notiert. Laut Paragraf 23 der Straßenverkehrsordnung müsste der Täter mit einem Bußgeld in Höhe von 150 Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem Monat Fahrverbot rechnen. Zwei Menschenleben massiv gefährden und dafür so eine geringe Strafe kassieren? Lächerlich! Oliver Sander

Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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