WOCHENBLATT schlägt Arno Reglitzky vor

Buchholz sucht den nächsten Ehrenbürger

os. Buchholz. Nach dem Tod des ehemaligen Bürgermeisters Hans Heinrich Schmidt, der jüngst im Alter von 86 Jahren verstarb (das WOCHENBLATT berichtete), hat die Stadt Buchholz keinen Ehrenbürger mehr. Anfang des Jahres war bereits die Ehrenbürgerin Ute Schui-Eberhart verstorben.
Da jeder Kandidaten benennen darf, die wegen ihrer Verdienste um die Stadt Buchholz die Ehrenbürgerwürde verdient hätten, macht das WOCHENBLATT den Anfang und schlägt Arno Reglitzky vor. Ohne den langjährigen Vorsitzenden des größten Sportvereins Blau-Weiss Buchholz und FDP-Politiker, der sich über 40 Jahre im Stadtrat engagierte, sähe die Nordheidestadt deutlich anders aus. U.a. gäbe es weder den Stadtlauf noch das Sportzentrum am Holzweg - und mancher Kreisel wäre nicht gebaut worden.

• Haben Sie, liebe Leserinnen und Leser, Kandidatinnen oder Kandidaten, die Ihrer Meinung nach die Ehrenbürgerwürde verdient hätten? Schreiben Sie eine E-Mail mit dem Namen und einer kurzen Begründung an oliver.sander@kreiszeitung.net. Übrigens: Über die Eignung befindet eine mehrköpfige Arbeitsgruppe im Buchholzer Rathaus, die letzte Entscheidung hat der Stadtrat.

Das waren Buchholz' Ehrenbürger

Kurt Jung, 1947 bis 1968 im Gemeinderat (Verleihung der Ehrenbürgerschaft 1968); Hermann Gerdau, langjähriges Ratsmitglied (1972); Ludwig Kröger, Adolf Matthies, beide ehemalige Bürgermeister (beide 1976); Walter Kludas, Heimatforscher (1980); Margareta Braasch, ehemalige Bürgermeisterin; Richardt Heuer, Bürgermeister und Ortsbürgermeister von Holm-Seppensen (beide 1987); Werner Böhring, Bürgermeister und Ortsbürgermeister von Sprötze (1997); Dieter Hoppe, 30-jährige ehrenamtliche Arbeit (2002); Hans Heinrich Schmidt, ehemaliger Bürgermeister (2002); Ute Schui-Eberhart, langjähriges ehrenamtliches Engagement in der Flüchtlingshilfe (2015).