Veränderungen in Buxtehude
Einrichtung einer Antidiskriminierungsstelle in Buxtehude
jul. Buxtehude. Rassismus und Diskriminierung sind nach wie vor ein Thema im Alltag. Für Betroffene gab es bisher keine Anlaufstelle in Buxtehude. Dies soll sich nun ändern, denn die Grünen und die Gruppe Die Linke/Die Partei setzen sich gemeinsam für ein diskriminierungsfreies Buxtehude ein.
Sie reichten einen entsprechenden Antrag in den politischen Gremien der Stadt zur Einrichtung einer unbefristeten Stelle bei der AWO ein. Diese nimmt zur einen Hälfte die Aufgaben eines Antidiskriminierungsbeauftragten wahr und übernimmt zur anderen Hälfte die Betreuung für zugewanderte Menschen.
Die Stelle soll in diesem Jahr geplant werden, damit sie im Idealfall zum März 2023 besetzt werden kann. Ein Budget für diese Position soll in Höhe von 4.000 Euro bereitgestellt werden.
Die Besetzung könnte laut Antragsteller auch in zwei Teilzeitstellen aufgeteilt werden. Der Sozialausschuss soll halbjährlich über die Entwicklung in Buxtehude zu Fragen des Rassismus in der Estestadt informiert werden. Mit Schaffung der Antidiskriminierungsstelle sollen Betroffene unterstützt und ermutigt werden, sich Hilfe zu suchen.
Redakteur:WOCHENBLATT Praktikant aus Nordheide Wochenblatt |
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