Arena-Projekt ins Stocken geraten

So wird die Buxtehude-Arena mal aussehen - wenn sie denn gebaut wird | Foto: Frenzel und Frenzel
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bc. Buxtehude. Auf acht Millionen Euro wurde der geplante Bau der Buxtehude-Arena kalkuliert, das Ergebnis einer Ausschreibung ergab aber Kosten von zehn Millionen Euro. Zu teuer für die Bürgerstiftung, die das Projekt finanziert (das WOCHENBLATT berichtete).

Abermals ist die Planung der neuen Buxtehuder Veranstaltungslocation ins Stocken geraten. Eine Entscheidung, ob die Arena kommt oder nicht, soll in den nächsten Tagen fallen. Eigentlich war der Baubeginn bereits Anfang April geplant.

"Die Preise in der Bauindustrie sind um 15 bis 20 Prozent gestiegen", erklärt Michael Schmidt das Problem. Er und Helmut Ponath, Chef der Reederei "NSB", haben das Projekt angeschoben und sind Hauptgeldgeber der Stiftung.

Wie berichtet, hat die Stadt Buxtehude ihre Hausaufgaben gemacht. Die Grundstücke an der Apensener Straße stehen der Stiftung per Erbpachtvertrag zur Verfügung, zudem will die Stadt die Erschließungskosten übernehmen. Darüber hinaus hat das Land einen Zuschuss von 500.000 Euro für den Bau eines Kreisels zugesichert. Das Geld gibt es aber nur, wenn noch in diesem Jahr gebaut wird. "Die Stadt steht in den Startlöchern. Sie wartet nur auf uns", weiß Michael Schmidt.

Die Verhandlungen laufen auf Hochtouren. Der Stiftungsvorstand führt derzeit viele Gespräche mit potenziellen Generalunternehmern: "Die letzten überarbeiteten Preise sehen schon wieder besser aus als die zehn Millionen Euro", berichtet Schmidt. Er verbreitet Optimismus: "Der Plan steht nach wie vor, in der Saison 2014/2015 in der neuen Arena zu spielen."

Redakteur:

Björn Carstens aus Buxtehude

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