1,8 Millionen Euro im Gepäck

Strahlende Gesichter bei solch einem Geldsegen (v.li.): Stades stellvertretender Bürgermeister Sönke Hartlef, Stadtbaurat Lars Kolk, "hit."-Eigentümer Dr. Joachim Belbe, Minister Olaf Lies, "hit."-Geschäftsführer Ulrich Ebeling und "hit."-Projektleiter Thomas Scharbatke | Foto: sb
  • Strahlende Gesichter bei solch einem Geldsegen (v.li.): Stades stellvertretender Bürgermeister Sönke Hartlef, Stadtbaurat Lars Kolk, "hit."-Eigentümer Dr. Joachim Belbe, Minister Olaf Lies, "hit."-Geschäftsführer Ulrich Ebeling und "hit."-Projektleiter Thomas Scharbatke
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Minister Olaf Lies überreicht in Stade Fördermittel für Bodensanierung am alten Mineralölwerk

sb. Stade. Interessiert beugt sich der niedersächsische Minister für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz Olaf Lies über die Zeichnung auf dem Tisch. "Und wie lösen Sie das mit dem Schallschutz direkt an der Bahnlinie?", fragt er. Von der Antwort von Dipl.-Ing. Ulrich Ebeling, Geschäftsführer der Hanseatischen Immobilien Treuhand ("hit."), zeigt er sich beeindruckt. So sollen nicht nur ein Wall, sondern auch ein schallabweisender Gebäudekomplex das Wohnquartier vor Zuglärm schützen.
Beeindruckt hatte das Bauprojekt "Hinterm Teich" bereits im Vorfeld in Hannover. Denn für die Brachflächensanierung des ehemaligen Mineralölwerks in Stade erhält die "hit." Fördermittel über 1,875 Mio. Euro. Den Förderbescheid überreichte Olaf Lies kürzlich persönlich im Stader Rathaus im Rahmen seiner Sommertour.

"Ohne die öffentliche Förderung durch die niedersächsische NBank wäre das Projekt nicht möglich", sagt Ulrich Ebeling. "Denn die Sanierung des kontaminierten Bodens ist äußerst aufwändig." So soll auf einem Teil des Grundstücks das Erdreich ausgetauscht werden. Auf weiteren Teilen soll der Boden mit einer Spezialfolie abgedeckt und dann mit rund zwei Metern Bodenmaterial bedeckt werden.

Sowohl Stadtbaurat Lars Kolk als auch "hit."-Eigentümer Dr. Joachim Belbe betonten gegenüber dem Minister, dass das Quartier "Hinterm Teich" ein Wohngebiet mit angemessen bezahlbarem Wohnraum werden solle. "Im mittleren und gehobenen Segment gibt es in Stade zurzeit ausreichend Bautätigkeit", so Kolk. Er könne sich deshalb ein Mischkonzept ähnlich wie in der Stader Heidesiedlung vorstellen, wo ein Teil des Wohnraums für Geringverdiener subventioniert wird. In diesem Zusammenhang bot Minister Olaf Lies der Stadt Stade weitere Gespräche an. Denn die von der Landesregierung überarbeitete Wohnraumförderung könne bei dem Projekt "Hinterm Teich" greifen.

"hit." ist ein seit mehr als 45 Jahren in Stade ansässiger Bauträger und Projektentwickler. Auf dem Gelände des ehemaligen Mineralölwerks an der Straße "Hinterm Teich" in Stade sollen auf 21.000 Quadratmetern Mehrfamilienhäuser mit bis zu 200 Wohneinheiten entstehen. Die Fertigstellung ist für 2023 geplant.

Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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