Start der Festivalsaison
Codewort "Panama" bringt Sicherheit auf Konzerten

An den "Panama"-Armbändern sind die Mitarbeiter von FKP Scorpio zu erkennen, die sich um die Sicherheit von Konzert- und Festivalbesuchern kümmern | Foto: Carsten Christians / FKP Scorpio
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Mit schweren Missbrauchsvorwürfen junger Frauen auch bei Aftershow-Partys von Konzerten in der jüngsten Vergangenheit sieht sich die Rockband Rammstein um Frontmann Till Lindemann konfrontiert, die gerade auf ihrer Deutschland-Tour die Arenen füllt. Vor diesem Hintergrund machen sich viele Musikfans Sorgen, ob sie sich in der jetzt startenden Festival-Saison noch sicher bewegen können. Das WOCHENBLATT hakte nach bei Folkert Koopmanns (58), im Heideort Nindorf lebender Chef der Hamburger FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH, die drei der angesagtesten Festivals in Deutschland präsentiert - das Hurricane in Scheeßel, Southside im baden-württembergischen Neuhausen ob Eck und Deichbrand in Cuxhaven.

2016 traten Rammstein beim Hurricane auf. Seinerzeit gab es laut Veranstalter keine Aftershow-Party und auch sonst keine besonderen Vorkommnisse.

"Wir erfüllen seit Jahrzehnten hohe Sicherheitsauflagen, damit Künstler wie auch Besucher unsere Konzerte und Outdoor-Events möglichst unbeschwert erleben können", erklärt Folkert Koopmans grundsätzlich gegenüber dem WOCHENBLATT. "Wenn sich unsere Gäste dennoch von jemandem bedrängt oder aus einem anderen Grund unwohl fühlen, können sie unser Gastro- und Sicherheitspersonal, das an speziellen Armbändern und Badges zu erkennen ist, mit dem Code-Satz 'Wo geht's nach Panama?' ansprechen. Unsere Leute kümmern sich dann um sie."

Die Hilfesuchenden werden sofort an einen ruhigen Ort gebracht, wo je nach Einzelfall entschieden wird, wie es weitergeht. Ansprechbar sind neben dem Festivalteam auch Polizei, Rettungsdienst oder Feuerwehr. Insgesamt weist FKP Scorpio beim Hurricane in diesem Jahr rund 2.000 Personen als Ansprechpartner für Panama aus. Infos dazu gibt es unter anderem in den sozialen Medien, vor Ort auf Bauzaunbannern und Postern und unter https://hurricane.de/de/infos/sicherheit-regeln/.

Bei "Meet & Greet"-Aktionen schließlich, wo Musikfans Künstler treffen können, sind Mitarbeiter des Veranstalters immer dabei, die - so Koopmans - "für einen reibungslosen Ablauf sorgen".

An den "Panama"-Armbändern sind die Mitarbeiter von FKP Scorpio zu erkennen, die sich um die Sicherheit von Konzert- und Festivalbesuchern kümmern | Foto: Carsten Christians / FKP Scorpio
"Wir erfüllen hohe Sicherheitsauflagen für Künstler und
Besucher", erklärt Folkert Koopmans, Chef der FKP Scorpio
Konzertproduktionen GmbH und Veranstalter auch vom 
Hurricane-Festival   | Foto: Carsten Christians / FKP Scorpio
Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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