Um 1,50 Meter vermessen
Neues Einfamilienhaus wird wieder abgerissen

Innerhalb weniger Tage wurde das neugebaute Haus wieder komplett abgerissen - im Sommer soll es dann wieder stehen und einzugsbereit sein Fotos: WOCHENBLATT-Verlag/sv
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sv. Hanstedt. Es war gerade neugebaut, fast einzugsbereit, nun musste das Einfamilienhaus im Hanstedter Neubaugebiet am Mühlenweg wieder abgerissen werden. Grund: Es stand um anderthalb Meter versetzt und verletzte somit den Mindestabstand von drei Metern zum Nachbargrundstück.
"Es ist einfach nur ärgerlich, gerade auch nachhaltig gesehen", sagt Wolfgang Werner, Mitglied im Vorstand von Viebrock, über den Abriss. "Es gab zwei Grenzsteine auf dem Grundstück und unser Vermesser hat sich am falschen orientiert."

Hier schon entkernt: Das Einfamilienhaus wurde am falschen Grenzstein gebaut
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Aufgefallen sei die Vermessung erst bei der Fertigstellung. Ein solcher Fehler dürfe nicht noch einmal passieren, sagt Werner und versichert zugleich, dass der Mitarbeiter noch bei Viebrock arbeite. Das Haus aber musste wieder abgerissen werden.
"Es kam leider zu keiner Einigung mit den Nachbarn und da wir das Problem nicht auf den Rücken der Bauherren austragen wollten, haben wir uns dazu entschieden, das Haus einfach neu zu bauen", erklärt Werner.

Innerhalb weniger Tage wurde das neugebaute Haus wieder komplett abgerissen - im Sommer soll es dann wieder stehen und einzugsbereit sein Fotos: WOCHENBLATT-Verlag/sv
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Bis zum Sommer soll das Einfamilienhaus wieder stehen, dieses Mal an der richtigen Stelle. Für die Bauherren entstehen dabei keine Kosten.
Die Familie selbst möchte keine Stellung nehmen, habe inzwischen aber eine Notunterkunft gefunden.

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Redakteur:

Svenja Adamski aus Buchholz

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