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Harsefelder Kirchengemeinde hilft
Spenden für rumänische Diakoniewerkstätten

Mit einer IT-Firma bauten die Bewohner der Lebenswerkstatt zwei Hochbeete | Foto: Rumänienhilfe
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  • Mit einer IT-Firma bauten die Bewohner der Lebenswerkstatt zwei Hochbeete
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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sv.Harsefeld. Seit 30 Jahren sammelt die Rumänienhilfe der Harsefelder Kirchengemeinde Spenden für gemeinnützige Projekte in Rumänien, wie das Projekt "Krebskranke Kinder" in der Onkologie im Kinderkrankenhaus Maria Curie in Bukarest und seit 2008 auch für die Arbeit zweier Diakoniewerkstätten in Sibiu (Hermannstadt), in denen 25 Menschen mit Behinderungen betreut werden. Fünf Ehepaare aus Harsefeld riefen die Rumänienhilfe einst ins Leben, dieses Jahr konnte sie die Projekte mit rund 6.000 Euro unterstützen und ermöglichte den Bewohnern der Diakoniewerkstatt in Sibiu unter anderem den Bau von zwei Hochbeeten.
"Lange Zeit waren Menschen mit Beeinträchtigung gar kein Teil des öffentlichen Lebens", erzählt Hermann Fitschen (kl. Foto) vom Kirchenvorstand Harsefeld und einer der Gründer der Rumänienhilfe. "Aber die Diakoniewerkstätten leisten großartige Arbeit und bieten den Bewohnern einen Alltag mit zahlreichen Aktivitäten."
Hermann Fitschen war Financial Controller, bis er Anfang des Jahres in Rente ging. Da er auch beruflich regelmäßig in Sibiu war, besucht er seit Beginn der Initiative jedes Jahr die Projekte vor Ort und berichtet im Gemeindebrief, wie die Spenden die Projekte vorangebracht haben. "Die Arbeit der Diakoniewerkstätten wird immer bekannter in Sibiu", sagt Fitschen. "Und die Nachfrage wächst." Inzwischen seien einige ähnliche Einrichtungen mit staatlicher Förderung durchgesetzt worden. Wobei Fitschen die Umsetzung in den nicht privaten Werkstätten kritisiert: "Die Bewohner werden dort teilweise nur vor den Fernseher gesetzt. Dabei machen die umfangreichen Aktivitäten und die Beschäftigung der Bewohner den Erfolg der Diakoniewerkstätten aus." In der Diakoniewerkstatt sei das anders: Auf einem bislang ungenutzten Grundstück der Kirche habe man nun den "Garten der Hoffnung" geschaffen, in dem die Bewohner draußen arbeiten und Bio-Anbau betreiben können. In diesem Jahr konnten dort in Zusammenarbeit mit einer IT-Firma zwei Hochbeete gebaut werden und für die Universität durften die Bewohner die Außenanlagen bepflanzen und herrichten. Sollte das Geld reichen, soll in naher Zukunft außerdem eine mobile Photovoltaikanlage angeschafft werden.
Wer die Projekte unterstützen möchte, kann auf folgendes Konto spenden: Kirchenamt Stade, Volksbank Geest eG, IBAN: DE26 2006 9782 0030 2422 11.

Mit einer IT-Firma bauten die Bewohner der Lebenswerkstatt zwei Hochbeete | Foto: Rumänienhilfe
Hermann Fitschen | Foto: Rumänienhilfe
Redakteur:

Svenja Adamski aus Buchholz

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