Niedersachsen fördert das Projekt in Bendestorf
Siebenstelliger Betrag für das Porzellanmuseum

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as. Bendestorf. Das ist mal eine Osterüberraschung: Nach Informationen des Niedersächsischen Wirtschaftsministeriums wird die Errichtung des Porzellanmuseums in Bendestorf mit einer Zuwendung im siebenstelligen Bereich unterstützt. "Dies ist sicher ein Projekt, das erheblich zur touristischen Attraktivität und Entwicklung der Region beitragen wird", teilt das Wirtschaftsministerium mit.

Touristische Infrastrukturen öffentlicher oder nicht auf Gewinnerzielung ausgerichteter Träger können im Rahmen der Tourismusförderung derzeit gefördert werden, soweit sie grundsätzlich nicht auch von einem privaten Investor umgesetzt werden könnten, teilt das Wirtschaftsministerium mit. Mit der zugesagten finanziellen Unterstützung fließt ein großer Anteil der in dieser Förderperiode für die Förderung touristischer Projekte in der Übergangsregion vorgesehenen EFRE-Mittel in den Landkreis Harburg

Wie berichtet, möchte Margot Sobottka ihre Porzellansammlung einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Das Museum mit angeschlossenem Café soll in Bendestorf an der Jesteburger Chaussee (L213) entstehen. Margot Sobottka hatte gemeinsam mit ihrem verstorbenen Mann Horst jahrzehntelang am Lüneburger Tor in der Harburger Fußgängerzone ein Porzellan- und Haushaltswarengeschäft. Ihre Sammlung umfasst das gesamte Spektrum der Porzellan-Kunst. Unter anderem historische Raritäten wie ein kleines Parfümfläschchen, das um 1709 entstanden ist. Zur Sammlung gehören aber auch moderne Objekte. Etwa die Porzellan-Uhr von Dali mit dem Titel "Zerfließende Zeit". Sie wurde in einer sehr limitierten Auflage produziert. Darüber hinaus besitzen die Sobottkas Objekte aller bekannten europäischen Porzellan-Manufakturen.

Redakteur:

Anke Settekorn aus Jesteburg

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